Tatsächlich bin ich mittlerweile so verzweifelt, dass ich mir hier endlich mal alles von der Seele schreiben muss. Vor zwei Jahren habe ich extrem starke Selbstzweifel entwickelt. Ich bin sehr sensibel und es hat mich damals sehr runtergezogen. Ich habe Recht viel abgenommen, weil ich mich immer zu dick fand (noch mehr nachdem ich öfter ausgelacht wurde). Ich habe dann ein paar mal versucht meiner Mutter unauffällig meine Lage zu erklären (Wink mit dem Zaunpfahl). Wir sind dann kurz vor einem großen Urlaub (Eltern ohne Kinder) zusammen Gassi gegangen und ein paar von den Leuten, die mich gemobbt haben, saßen dort unter einer Brücke und haben Shisha geraucht. Ich hab die Blicke gemerkt und sie haben angefangen zu tuscheln und zu lachen. Meine Mutter musste den Leuten dann noch einen dummen Spruch drücken, dass sie ja ihren Müll mitnehmen sollten, den sie sonst immer liegen lassen. Als wir an ihnen vorbei waren, habe ich einen Streit angefangen weil es mir so peinlich war und ich Angst hatte ihnen im Dorf oder in der Schule zu begegnen. Ich bin dann heulend zusammengebrochen und hab ihr endlich mal alles so erklärt, wie es nunmal in meinem Kopf grade so ist. Sie meinte dann das wir nach dem Urlaub nochmal reden, haben wir aber nie getan. Sie hat mich dann ca. 2 Monate später mal vom Reitunterricht abgeholt und ich hab sie nochmal drauf angesprochen. Sie ist dann komplett ausgerastet und meinte wenn es mir so schlecht ginge, könnte sie mich direkt zu einem Fluss bei uns in der Nähe fahren das ich mich ertränken kann. Seitdem hat unser Verhältnis einen riesen Knacks. Ich habe bestimmt eine Woche nicht mit ihr gesprochen, weil ich so geschockt darüber war, was sie gesagt hat. Sie hat sich nie entschuldigt..mit 15 wurde ich richtig schlecht in der Schule und mit 16 (jetzt) wäre ich dieses Jahr fast durchgefallen. Ich wurde zur Nachhilfe geschleppt und es wurde nicht wirklich besser. Ich kann meinen Kopf irgendwie nicht richtig benutzen. Warum bin ich auch nicht so gut wie meine Brüder (beide haben oder machen gerade ein sehr gutes Abi). Eigentlich fließt durch uns doch dasselbe Blut.. Über diese zwei Jahre habe ich mich immer mehr zurückgezogen. Ich wollte mit niemandem sprechen und von niemandem berührt werden. Ich hatte dann dieses Jahr wieder verstärkt Suizidgedanken, habe angefangen mich zu ritzen und mein einziger Wunsch war ein Hundewelpe. Meine Eltern wussten nicht, was sie sonst mit mir anfangen sollen, aber ich habe jetzt einen Hund und er ist das einzige das mich ans Leben tackert. Ich hänge sogar wieder ein bisschen daran und die kleine Maus macht mich wieder etwas sozialer. Sie tut mir gut, und es geht ihr auch sehr gut. Seit ich mich geritzt habe und die Narben nicht mehr los werde, werden ständig Witze darüber gemacht. Wenn ich mich mal (aus Versehen) schneide, kommen wieder dumme Jokes darüber. Das macht mich total aggressiv und ich bin kurz davor zuzuschlagen. Wie werde ich dieses Verhalten los und glücklich\ausgeglichen so wie früher?

Hat jmd. ne Idee für ne Suchtserie? Die letzten, die ich geschaut habe, warn grim, game of thrones, vikings, the walking dad, limitless, früher auch ma prison break, sex and the city, gossip girl... ja ich bin ne Frau.

Ich würde gerne ne Serie schauen, die den obrigen nicht zu sehr ähnelt. Breaking bad und supernatural stehn auch aufer Liste, aber die Motivation dafür ist noch ned gross genug.

Jmd. Paar Vorschläge mit Begründung. Ich will allerdings nix in Richtung vampire Diaries, comedy sendungen wie big bang theory, south park, etc. Oder purer liebeskäse schauen. ( Ja auch wenn ivh sex and the city geschaut habe.)