Ja, das wüsste ich nun auch zu gern :)))
Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder, einen Hund und einen Kater. Und "nebenbei" (höhö) bin ich auch noch berufstätig.
Mir wurde immer nachgesagt, ich sei eine schlechte Hausfrau. Na super. Wo ich doch so einen Pingel zur Mutter habe ...
Mein Tipp: wenn Deine Mutter es Dir nicht zeigen kann (auch das gibt es ja) oder Du es Dir von Deiner Mutter nicht zeigen lassen willst (wofür ich vollstes Verständnis habe, ich möchte mir da auch nicht dreinreden lassen), dann halte Dich an diese einfachen Regeln:
- Erst aufräumen, dann sauber machen.
- Ein Staubsauger sorgt schnell für einen sauberen Eindruck :)
- Klo und Waschbecken täglich putzen.
- Beim Putzen von oben nach unten arbeiten - es sei denn, Du hast es eilig (dann reicht staubsaugen,siehe Punkt 2)
- Man muss nicht jeden Tag saugen und wischen
- Schaff Dir Küchenhelfer an: Wäschetrockner, Küchenmaschine und vielleicht einen Saugroboter.
- Delegiere ungeliebte Arbeiten, zum Beispiel Bügeln oder Wäsche mangeln.
Denk immer daran: Hausarbeit ist Menschenarbeit, keine Frauenarbeit!
Und deshalb lass Dir von Deiner Familie, vor allem auch den Kindern, helfen.
Du entscheidest letztendlich, wie sauber und ordentlich Du es haben willst. Mache Dir darüber Gedanken, was Du aushalten kannst bzw. was Dich stört. Und danach gehst Du dann vor.
Ich persönlich habe noch ein Leben nach dem Haushalt, und das sollte meiner Meinung nach jede Hausfrau und jeder Hausmann haben. Denn ganz ehrlich: Der Haushalt ist** für mich** da. Und nicht ich für ihn ...
Buchtipp: Besser einfach - einfach besser: Das Haushaltssurvival-Buch von Bianka Bleier und Birgit Schilling:
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Liebe Grüße von einer schlechten Hausfrau (dafür aber begeisterten und guten Köchin)