Habt ihr mal einen Physiotherapeuten/Osteopathen ran gelassen? Oft liegen solche Probleme durchaus in falschem Reiten falscher Haltung, was auf Dauer irgendwann natürlich zu Blockaden, Verspannungen und Verklebungen führt. Sinnvoll ist es dann jemanden, bei eurer Stute wahrscheinlich mehrmals, behandeln zu lassen, der Blockaden löst und Faszien und Muskulatur lockert. Nach der Behandlung dann kein Reiten oder Longieren etc, nur viel Auslauf.
Ich würde die Beiden auf keinen Fall in getrennten Stallungen halten, das ist nicht artgerecht. Unser erstes Pferd wollte ebenfalls nie von den Anderen weg, bzw nicht allein sein. Wir haben immer wieder minutenweise geübt mit viel Geduld und Zureden aber auch gesunder, konsequenter Erziehung. Irgendwann hatte es Klick gemacht. Wiehern und schauen tut er immernoch, aber das ist normal. Alles Andere hat er sich vollkommen abgewöhnt. Also dranbleiben, minutenweise probieren und immer mit einem guten Abschluss beenden, viel loben und dem Pferd Zeit geben zu verstehen, das allein sein nichts schlimmes ist. Es gibt nicht wirklich schwierige Pferde, unsere Haltung und unsere Art und Weise im Umgang machen die Sache schwierig.
Ich denke nicht, dass du dich da festlegen musst. Solange du nicht bis hoch in den Spitzensport möchtest kann auch eine Araberstute auf Turnieren bei entsprechendem Training mithalten. Man sollte sich außerdem immer bewusst sein, dass Turniere sehr zeitaufwändig sind und auch unter der Woche viel Trainingszeit einzuplanen ist. Außerdem kann auch ein bayrisches Warmblut nicht unbedingt für den Turniersport geeignet sein, das kommt individuell auf das Pferd, dessen Charakter und Leistungsfähigkeit an. Ich würde das nicht an Stockmaß und Rasse festmachen.
EIne artgerechte Pferdehaltung ist möglichst oft und lange genügend Freiraum zu bieten. Hat man die Möglichkeit das Pferd im Offenstall und das vielleicht sogar ganztätig/ganzjährig unterzubringen, sollte man das immer nutzen. Pferde sind außerdem Dauerfresser, sie schlafen nur ca 4 std täglich und brauchen somit rund um die Uhr Zugang zu Heu/Futterstroh. Unsere Pferde haben Heu ad libitum und wir haben damit noch nie ein Problem gehabt, sondern glückliche - nicht zu fette- Pferde. Allerdings liegt immer ein Heunetz darüber. Ruhe brauchen besonders ältere Pferde immer mal wieder. Das ist aber durchaus auch kein Problem, wenn der Offenstall groß genug ist und Platz zum Ausweichen bietet. Ich würde für das Wohlergehen meines Pferdes immer die größtmögliche Freiheit wählen, kein Pferd fühlt sich wohl in einer Box.
Ich hätte in erster Hinsicht auch erstmal auf zu wenig Abwechslung oder Freigang getippt, aber so wie du erzählst hört sich das danach nicht unbedingt an. Deine Beschreibung passt natürlich auch zu einer Schmerzsymptomatik, die ein Pferd anders natürlich nicht zeigen kann. Läuft sie denn sonst klar und locker? Ich würde eventuell mal den Tierarzt draufschauen lassen (Blutbild/Rücken) oder einen Osteopathen zu Rate ziehen. Oft haben junge Pferde durchs Spielen mit anderen oder durch unzureichende stabilisierende Muskulatur irgendwo eine Blockade und dadurch natürlich Schmerzen. Das würde ich durch jemand fachlich dementsprechend ausgebildeten auf jeden Fall klären lassen bevor du mit Horsemanship anfängst.
Also ich selbst hatte so etwas noch nie, würde aber in jedem Fall einen Frauenarzt aufsuchen und es behandeln lassen, sowas macht man lieber nicht in Eigenregie. Am besten gut sauber halten, oft die Slipeinlage wechseln und keine fettigen Cremes auftragen, da sich sonst alles schön vermehrt.
Den Typen vergessen und jmd kennen lernen, der dich zu schätzen weiß!
Auf Hafer würde ich verzichten. Unsere Pferde laufen beide täglich oder mindestens jeden zweiten Tag im abitionierten Freizeitreiterbereich, dh Dressur bis ca A und Springen oder Stangenarbeit ca einmal die Wochde, dazu viel anspruchsvoll im Gelände. Beide kriegen täglich eine Schaufel Müsli und dazu ein Mineralfutter. Laut Tierarzt ist alles andere zu viel Energie. Mehr würde ich nur füttern, wenn wirklich sehr viel gearbeitet wurde.
In den ersten Tagen/Wochen einer Diät nimmt der Körper erstmal an überschüssiger Flüssigkeit ab. Beim Abnehmen ist es wichtig gut aber gesund zu frühstücken, lieber kleinere Mahlzeiten (Obst/Gemüse) statt große Mahlzeiten zu essen und abends spät keine Kohlenhydrate mehr zu sich zu nehmen.
Sport ist auf jedenfall wichtig und kann die Sichtbarkeit der Dehnungsstreifen mindern, weil das Bindegwebe dadurch straffer wird. Außerdem ist es wichtig viel zu trinken, das braucht die Haut! Übungen für Po und Oberschenkel sind zb breitbeiniges Stehen mit leichter außenrotation der Füße und dann das Po absenken und wieder anheben als würdest du dich auf einen Stuhl setzen wollen, sowie auch in Seitlage oder Rückenlage ein Bein gegen die Schwerkraft nach oben abheben.
Ich würde mich vom Neurologen durchchecken lassen und auf jeden Fall auch mal einen anständigen Hals-Nasen-Ohrenarzt aufsuchen. Hat sich schonmal ein Physiotherapeut oder Osteopath deine HWS angeschaut oder etwas diagnostiziert? Manchmal sind die Berufsgruppen mit etwas mehr Zeit ausgestattet als die Ärzte, da wird man häufiger mal * abgeschoben`
Warum nicht? MIt 19 steht doch die Welt noch völlig offen, in ein paar Jahren ist es dir dann vielleicht nicht mehr möglich. Ich selbst habe nach meinem Abitur erst eine Reise gemacht und habe danach mein duales Studium begonnen, ich würde es jederzeit wieder genauso machen, es bringt so viel Erfahrung mit, ich würde es nicht missen wollen!
Physiotherapeut/Ergotherapeut/Logopäde oder vielleicht auch was mit Kindern, wenn es was Soziales sein soll? Erzieher oder Sozialpädagoge.. Gut vergütet sind Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen allerdings nicht immer.. zumindest bei Physio/Ergo/Logo nicht, da muss man meistens eher Schulgeld bezahlen
Hallo :)
Wir haben ebenfalls zwei Kater, die beide zu früh von der Mutter getrennt und mit der Flasche groß gezogen werden mussten. Der Ältere hatte damit überhaupt keine Probleme, war bei der Trennung allerdings schon 3 Wochen alt. Der zweite wurde von uns seit dem dritten Tag mit der Flasche groß gezogen und fing mit ca 3 Jahren an, sich übermäßig den Bauch zu lecken, sodass ihm dort die Haare mittlerweile komplett fehlen. Nach Abklärung durch zwei verschiedene Tierärzte hat dies keine organische Ursache, sondern könnte psychisch bedingt sein. Sowas gibt es bei Katzen also auf jeden Fall.
LG