Ich neige dazu mich in meine Gedanken zurück zu ziehen, ich erfinde dort Geschichten (um genau zu sein sind es 2, eine in einer Fantasy Welt und eine hier, die immer weiter gehen) und erzähle sie mir, in Gedanken, als ob ich ein Buch lesen würde.
ich mache dass aus 2 gründen erstens um mich zu beschäftigen/abzulenken und zweitens weil es spannender ist als mich mit der Realität zu befassen.
an freien Tagen mache ich das bis zu 6 oder 7 Stunden, bei der Arbeit je nach dem wie schwierig mein Auftrag ist mehr oder weniger.
Manchmal frage ich mich aber, ob es schlecht ist sich so oft aus der Realität zurück zu ziehen. Ich habe so gut wie keine Soziale Kontakte, auch nicht auf der Arbeit, da ich meistens so in Gedanken versunken (man könnte auch sagen „abwesend“) bin, dass ich kaum mit jemandem spreche.
ich mache dass schon seit mehreren Jahren und mir ist aufgefallen, dass ich hier eigentlich kaum ein Leben habe. Das einzige Leben, dass ich wirklich führe ist in meinen Gedanken.
was denkt ihr darüber und was soll ich tun?