Liebe Community,
brauche bitte euren Rat. Es geht um einen 56-jährigen Mann, der sich von heute auf morgen extrem verändert hat. Angefangen hat alles mit einer notwendigen Darmspiegelung (Blut im Stuhl). Hier mussten zwei Polypen entfernt werden und die Ernährung auf ballaststoffreich umgestellt. Seitdem rennt er immer wieder zu Ärzten und Notaufnahmen, weil er denkt, dass beim Essen alles daneben läuft und nicht dahin, wo es hin soll... Die Mediziner schicken ihn nach Magenspiegelung wieder nach Hause, weil organisch alles in Ordnung ist. Er läßt sich jedoch nicht davon abbringen, etwas zu haben. Es kommen auch oft Sätze wie er sei ja schon so alt... Er hatte auch furchtbare Angst, Krebs zu haben (hat seine Frau und eine Freundin an diese Krankheit verloren; er selbst war bis zu der Darmspiegelung immer gesund und hat nie gejammert - er war immer Einzelgänger und nie ein Familienmensch; hat nie großartig Anteil an irgendwas genommen und blieb nirgendwo länger als nötig). Jedenfalls erzählte er von irgendwelchen Flüssigkeiten, die durch seinen Körper laufen würden und von Gedanken, die er hat. Er meint, etwas an seinem Kehlkopf zu fühlen und durch den Hals zu sprechen - nichts davon konnte ich bestätigen.
Ich weiß, dass es viel Text ist, danke, wer ihn gelesen hat und mir dazu vielleicht ein paar Gedanken mitteilen kann!
Vielen Dank!