ich versuche mich kurz zu fassen.
ich lebe mit meinem partner zusammen. er zog vor ca. einem jahr zu mir. viel länger sind wir auch nicht zusammen. seit einem halben jahr funktioniert nichts mehr. wir hatten schwierige zeiten, beide kurzfristig den job verloren und somit ebbe im geldbeutel. wir haben das hinter uns gebracht, arbeiten beide wieder, ich aber nur geringfuehgig.
die probleme allerdings werden nicht weniger. ich vertraue ihm nicht. denke oft, er luegt mich an, vor allem wenn er wieder mal "laenger arbeiten" musste. seit ein paar wochen macht er keine anstalten mehr, bezuegl. unseres sexlebens... vorher war eher ich diejenige, was allerdings gesundheitsbedingt war..
er macht null im haushalt, wirklich nichts außer dreck. er ist voellig unbeeindruckt vonernsten gespraechen die ich versuche mit ihm zu fuehren, er ist staendig genervt und haelt sich nicht an absprachen. meine beduerfnisse scheinen ihm nicht viel zu bedeuten.
finanziell wuerde sich fuer mich vieles verschlechtern, aber ich denke, der grund, weshalb ich angst vor der trennung habe ist ein anderer.
ich hatte immer schwierigkeiten mit trennungen, eine musste lange zei aerztlich behandelt werden. ich habe große angst davor, soetwas noch einmal duchleben zu muessen. der gedanke, dass er die trennung gut wegstecken wuerde, wonach es aussieht, macht mir auch angst.
ich bin verunsichert, ob die trennung wirklich die einzige moeglichkeit ist. und falls dem so ist, wuerde ich gerne wissen, wie ich die trennung durchziehen kann, ohne wieder schwach zu werden.
ich freue mich auf eure ratschläge.