Hallo,

das klingt mir ehrlich gesagt nach einer Depression oder zumindest depressiven Verstimmung. Die Frage, ob Du Dich Deiner Freundin anvertrauen solltest, ist ein bisschen schwierig zu beantworten. Es kommt sehr stark darauf an, wie nahe ihr Euch steht und ob Du selbst Ihr soweit vertraust, dass sie sensibel mit dem umgehen kann, was Du ihr da anvertraust. Lass Dich da ein bisschen von Deiner Intuition leiten.

Reden ist aber grundsätzlich der richtige Weg, weil Außenstehende Dich zumindest mental unterstützen können und Dir auch dabei helfen könne, aus Deinem Seelentief wieder herauszu kommen.

Gibt es denn sonst noch wen, dem Du soweit vertrauen würdest, mit ihm darüber zu sprechen?

Seit wann geht es Dir denn schon so, wenn ich fragen dar?

Lg

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Am einfachsten ist es immer, wenn man beim Codieren + der Eingabe der Items und Antwortalternativen in SPSS schon auf die Richtung achtet und dann eben z.B. aufsteigend codiert.

Da Ihr´s aber schon fertig eingegeben habt (nhme ich mal an) nützt Euch das jetzt wenig. Es wäre sicher auch unzweckmäßig und viel zu auwendig, alles umzucodieren (wobei das nun wieder darauf ankäme, wie viele Items Ihr habt. Wären es wenige, könnte man die Variaben, die in "falsche" Richtung codiert sind, mit SPSSrechnerisch so umformen, dass sie "richtigrum" codiert sind. Aber das wäre wirklich nur eine Option, wenn die Anzahl der betroffenen Items klein ist). Falls das in Frage kme, kann ich Dir das gern nochmal ausfürlicher erklären!

Ansonsten müsstet Ihr bei Euren Tests immer gesondert schauen, in welche Rictung ihr codiert habt und das Ergebnis dann entsprechend interpretieren (denn so die Ergebnisse sind ja gleich, egal "wie rum" ihr codiert habt- also ob ab- oder aufsteigend. Das einzige, ws anders ist, ist ja das Vorzeichen und da müsstet ihr dann eben gucken.

Ich hoffe, Du konntest mir folgen ;-)

Lg, JuMaHe

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Das hört sich doch schon mal ganz gut an! Den Schwerpunkt solltest du bei Deiner Studienrichtung aber auf das Schaffen- also die Bauwerke des Architekten legen, aber auch die Stationen/ Orte, wo der Architekt gewirkt hat sind von Bedeutung (dieser Teil der Arbeit sollte also länger werden, als die biographische Betrachtung!).

Ansonsten kann ich Dir dann für den Text empfehlen, mach schön viele (aber angemessen viele :-P) Bilder mit in den Fließtext rein (mit Titel): z.B. eins von ihm selbst, dann Bilder zu seinen Werken, Grundrisse, Aufrisse, Fotos, was Du findest.

Falls Du noch Tipps brauchst oder jemanden suchst, der dann mal drüber schaut, sag einfach Bescheid! Du findest mich unter unijoker.de,

lg, Julia

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Hallo Buterblume5,

ja, Du hast Recht: Grundvorraussetzung für eine punkbiserale Korreltion (oder bei SPSS: Rangkorrelation) wäre eine Normalverteilung. Da die bei Dir nicht gegeben ist, musst Du auf einen anderen Test ausweichen, der die Voraussetzung der Normalverteilung nicht erfodert. Solche Tests werden als "nichtparametrische" Tests bezeichnet. Hierzu gibt eseine Reihe von Möglichkeiten, wie Chi- Quadrat, U- Test nach Mann-Whitney, Kolmogorov-Smirnov Z, Kendalll W usw..

Ich würde Dir in Deinem Fall den U- Test nach Mann-Whitney empfehlen. Dieser gibtDir auchAuskunft über die Signifikanz (Tabelle, "Statistik für Test").

Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Falls Du noch weitere Fragen dazu hast bzw. Hilfe brauchst (z.B. wegen Interpretation kannst Du mich auch gern nochmal anschreiben (Julia-Maria.Hellmuth [at] gmx.de).

Lg, Julia

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stichproben abhängig oder unabhängig?

Hallo Leute,

ich arbeite z.Z. an meiner BA. dabei untersuche ich den alkholkonsum von studenten. ich habe fragebögen verteilt, und die daten dann in SPSS eingelesen. da ich z.Z. bei der Auswertung bin, und in meinem leben noch nie statistik hatte wollte ich hier mein konzept veröffentlichen, und dann auf fehler prüfen lassen.

Kurz zum aufbau: es gibt eine alkohol punkte scala von 0 bis 40 (gehe ich richtig in der annahme das diese ordinal skaliert ist?denn anhand der punkte kann man nicht sagen, das jemand mit 30pkt doppelt so viel trinkt wie jemand mit 15pkt.), je nach trinkgewohnheit. nun möchte ich auf zusammenhänge(korrelation) zwischen den erreichten punkten und verschiedenen demografische daten, wie z.b. alter(intervallskaliert) , geschlecht(nominal/dichotom), familliensituation(nominal/ 3 antwortmöglichkeiten) oder anzahl der freunde (ordinal, 4 antwortmöglichkeiten(0,<4, <10,>10))

nun bin ich auf der suche nach den richtigen Tests. dazu muss ich wissen, ob die variablen normalverteilt sind und ob die stichprobe unabhängig oder abhängig ist.

Nun meine erste Frage: ist die stichprobe unabhängig oder abhängig? ich teste ja eigentlich verschiedene variablen der gleichen stichprobe...?

Normalverteilung teste ich mit Kolmogorow-Smirnow-Test, der hat in meinem falle für alle variablen nicht normalverteilung ergeben.

ordinal(punkte) mit: ordinal(anzahl freunde) oder intervall(alter) geht beides mit k. tau oder spearman

nun weis ich nicht weiter. da ich nicht genau verstehe ob meine stichproben abhängig oder unabhängig sind, und wieviele stufen ich habe, und was stufen sind. ich habe hier: http://www.methodenberatung.uzh.ch/datenanalyse.html eigentlich einen guten link, aber der verlangt eben das wissen über abhängigkeit und stufen...

es wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. ich komme leider langsam an die grenzen meiner recherche fähigkeit. eine idee: sind die stufen einer variablen bsp. bei geschlecht 2? dann dementsprechend bei wohnsituation (4 auswahlmöglichketien) gleich 4? sprich entscheidung ob mann-whitney oder kruskal wallis test?(angenommen die stichproben sind unabhängig, was ich aber nicht kapiere)

vielen vielen dank schon im voraus, und beste grüße,

linz

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Hallo Linz,

dann will ich mal versuchen, Dir weiterzuhelfen! ;-)

Soweit ich Dich richtig verstanden habe (sag, wenn was nicht korrekt ist!) hast Du nur EINE Erhebung (mit Fragebögen) durchgeführt-!?

Die Probanden, die Du befragt hast bilden sozusagen Deine Stichprobe. Eine Stichprobe ist ja ein Teil einer Grundgesamtheit (in Deinem Fall wäre die Grundgesamtheit alle Studenten (Deiner Uni, aus Deutschland oder wie auch immer). Du hast aber natürlich nicht alle Stdenten befragt (was praktisch auch nicht umsetzbar ist), sondern nur einen bestimmten Teil davon (also einen Teil der Grundgesamtheit). Genau dieser Teil ist Deine Stichprobe. Da du aber (soweit ich das verstanden hab) nur EINE Stichprobe durchgeführt hast (also nur eine Befragung durchgeführt hast ohne vergleichende Gruppen) kannst Du auch nicht davon sprechen, dass Deine Stichprobe abhängig oder nicht abhängig ist.

Die Abhängigkeit von Stichproben bezieht sich immer auf das Verhältnis mindestens zwei verschiedener Stichproben zueinander. Du hast nur eine- also ist sie auch nicht abhängig oder unabhängig. Somit hast Du also schonmal ein Problem weniger ;-)

Was das Skalenniveau der Alkohol- Punkte angeht- jap- das ist ordinalskaliert!

Zu den Korrelationstests kann ich Dir folgendes sagen: Du solltest das mit der Normalverteilung nicht so eng nehmen (weil sowieso kaum eine vorliegt in der Praxis)! Du kannst wenn Du einen Korrelationstest durchführen willst und mindestens eine Variable ordinalskaliert ist den Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman nehmen- das geht eigentlich immer! Und da Du ja verschiedene Variablen mit der für die Alkoholpunkte (die ja ordinalskaliert ist!) in den Test einbeziehen willst, kannst Du also Deine Tests alle mit dem Spearman durchführen!

Falls Du da noch weitere Fragen hast, frag einfach nochmal nach! Ansonsten biete ich auch Statistikhilfe (sowie eine Reihe statistischer Analysen mit Interpretation der Ergebnisse) an. Näheres dazu findest Du unter: [...]

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen,

lg, Julia

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Denk auch, dass es geht, wenn Du überall den gleichen Abstand zur ursprünglichen Naht machst. Und wegen Auftrennen der alten Naht- das brauchste möglicherweise gar nicht: kommt drauf an, um wie viel Dus enger nähst. Wenns nicht viel ist, nähste die neue Naht einfach daneben und fertsch- sparste Dir das Umsäumen. Ist nämlich auch immer so ne Sache, wenn Du was auftrennst, ists grad an der Endtselle, wo der Faden mehrfach vernäht ist auch schnell passiert, dass de nen Löchlein im Stoff hast.

lg, jumahe

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Alle Deine Fragen kann ich Dir jetzt natürlich nicht beantworten, aber ich versuch Dir mal ein bißchen weiterzuhelfen! ;-) Stoffe kannste auf jedem Fall aus dem Netz beziehen- da gibt es verschiedene Anbieter, wo Du wirklich eine große Auswahl hast (z.B. www.buttinette.de).

Was jetzt die Stichart betrifft, da kommts natürlich auf Deinen Stoff an, also ob der z.B. einen Elasthan- Anteil hat (also stretch ist). Aber normalerweise kannst Du da den Geradstich nehmen. Musst dann aber dran denken, dass Du Ränder noch versäumen musst, sonst franzt Dir alles aus. Ansonsten nähst Du auf links, also legst jeweils die rechten ("vorderen")) Stoffseiten aufeinander und nähst.

Ob und wo es Schnuttmuster gibt kann ich Dir jetzt nicht sagen- aber gibts bestimmt- googel einfach mal! Ansonsten kannst Du auch ein Shirt als Vorlage nehmen, was Dir gut passt, legst es auf Deine Stoff (den Du am besten doppelt legst- da Du ja jeweils zwei Teile für vor und hinten hast) und rechnest für die Säume immer jeweils ein paar cm drauf. Bei nem T-shirt machste drei Teile: die Ärmel links und rechts für sich (da kannste Dich auch an nem fertigen T-shirt orientieren mit Nähten, Form und Größe) und das Hauptteil. Dann nähste alles zuammen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen ;-) Dann viel Spaß beim nähen- und denk dran- ist kein Beinbruch, wenns beim ersten mal nicht gleich perfekt wird- Übung macht den Meister! :-D

lg, jumahe

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