Hallo ihr Lieben!
Am besten schildere ich so knapp wie möglich meine/unsere Situation:
Mein Hund Patch ist ein Glatthaarfoxterrier, kastriert (puh ich glaube er war vielleicht ein Jahr alt bei seiner Kastration, also es ist schon sehr lange her) und 13 Jahre alt
Ich war Anfang November im Urlaub und ich habe Patch zu meinem Vater&Stiefmutter gegeben.
Als ich ihn wieder abgeholt habe hat er wahnsinnig gestunken, er hat mehrfach erbrochen, war sehr „unglücklich“ und gefressen hat er auch nicht – nur wenn mein papa ihn von hand gefüttert hat. Als ich ihn abgeholt hab hat er direkt gefressen
So, als wir dann wieder zu hause waren war er superanhänglich & ist er bis heute noch
Dann kam noch eine Zahn-OP– sein zahnfleisch war soweit zurückgegangen das einige zähne raus mussten.
Das eigentliche problem: VOR der OP hatte es sich bei ihm bereits eingestellt, das er ein paar Tröpchen Urin verloren hat bzw. eine Lache Urin hinterlassen hat, wenn er länger an einer Stelle lag.
Ich war bereits bei der Tierärztin, sie hat eine Blutuntersuchung gemacht (alles gut) und ein Röntgenbild aufgenommen. Hier zeigte sich eine leichte „Verkapselung“ der hinteren Wirbelsäule, also war ihre vermutung, dass die vergrößerten Rückenwirbel auf seine hinteren nerven drücken sodass er beim Aufstehen/Liegen schmerzen hat und somit seinen schließmuskel nicht mehr 100%ig im Griff hat. Er bekommt nun ein Schmerzmittel.
Anfangs hat es geholfen, aber nun entdecken wir weitere Lachen.
Verfärbt ist das pipi nicht, normal gelb. Es stinkt wie „normales“ urin.
Beim Gassigehen pinkelt er auch „normal“; nicht anders als vorher (er hebt nur nicht immer sein beinchen, vermutlich macht ihm seine hintere wirbelsäule etwas probleme) Er trinkt ca.1L wasser am Tag was laut TA bei seinen ca. 12kg okay ist. (+ca.0,5LWasser im Futter)
Jetzt stellt sich mir die FRAGE:
-Blasenentzündung?
-kastrationsfolgen?
-inkontinenz? Kann ich mir durchaus vorstellen, weil er selber „es nicht merkt“ wenn er wasser verliert bzw. es ihm unangenehm ist und er probiert es aufzuschlecken; von allein würde er NIE einfach so in die wohnung pinkeln
-psyche?? Weil er so anhänglich ist und natürlich aufgrund der pinkelei nicht mehr mal aufs sofa hüpfen darf&auch nicht mehr wie früher ab und zu ins bettchen kriechen darf fühlt er sich viell vernachlässigt? nachts schläft er aber auch nicht durch und lässt sich mehrfach wieder „ins bett bringen“
WAS SOLL ICH MACHEN?
Zum tierarzt will/kann ich vorerst nicht nochmal gehen weil ich jetzt schon 400€ investiert habe und als student.. naja könnt ihr euch ja denken
Ich habe nun schon recherchiert und bin auf folgendes gegen Inkontinenz gestoßen:
Hyoscyamus - homöpatisch
Tabletten (Inkurin) oder Sirup (Propalin) – vom Tierarzt zu verschreiben
Petroselinum, am besten in der Potenz D3 oder D2 – Homöpatisch
Bitte, bitte, bitte helft mir irgendwie weiter damit es dem kleinen bald wieder 100%ig gut geht..
DANKE!!!