Meine Freundin hat vor drei Wochen mit mir ziemlich plötzlich Schluss gemacht. Nach einem Gespräch zwei Tage danach, sind wir wieder zusammengekommen und haben uns geschworen an unseren Problemen zu arbeiten. Bereits drei Tage danach, spürte ich eine zunehmende Distanz, die ich nicht einmal am Tag vor unserer Trennung spürte. In den zwei Wochen waren wir mehrfach verabredet und haben auch eine schöne Zeit verbracht. Nur ging sie mir körperlich aus dem Weg. Vor zwei Tagen eröffnete sie mir, dass sie glaubt, keine Gefühle mehr zu haben, weil sie sich bei Körperkontakt schuldig fühle, mir Hoffnungen zu machen und mich über das Wochenende nicht so richtig vermisst hat. Sie möchte jedoch befreundet bleiben. Ich liebe sie weiterhin und bin bereit, um sie zu kämpfen und die Gefühle wieder herzustellen, auch eventuell durch eine Paartherapie. Eine reine Freundschaft ist aus heutiger Sicht nicht möglich. Wäre es schlau, Klartext mit ihr zu reden und ihr die Bereitschaft zu signalisieren an den Problemen arbeiten zu können oder sollte ich lieber die Freundschaft eingehen mit der Hoffnung, dass durch den Kontakt und die Erlebnisse alte Gefühle wieder hochkommen. Fehlende Erlebnisse und ein routinierter Alltag waren die Hauptgründe für die Trennung vor drei Wochen. Ich weiß, dass man an so vielen Dingen arbeiten kann. Wir beide mögen uns auch weiterhin sehr, verbringen gerne Zeit miteinander und passen sehr gut zusammen. Deswegen möchte ich die Beziehung nicht aus dem Fenster werfen.