Gute Frage...

Meine Vermutung (reine Mutmaßung) ist das die Westmächte einen möglichen mächtigen Bündnispartner im Osten gegen Hitler nicht einfach so aufgeben wollten. Außerdem wäre die Gefahr bestanden das sich Hitler und Stalin kurzzeitig miteinander verbündet hätten oder es wäre zumindest eine vervielfachte Gefahr von zwei mächtige Kriegsgegner im Osten gegen sich zu sehen. Außerdem wussten ja die Westmächte von Stalins Eroberungsplänen in Europa (wenn Hitler ihm nicht zuvor gekommen wäre hätte ja Stalin sowieso früher oder später einen massiven Eroberungskrieg in Osteuropa gestartet(Stalin war kein Unschuldslamm)). Oder wie es ja schlussendlich gekommen ist durch einen überhasteten Angriff Hitlers die Sowjetunion auf ihre Seite zu ziehen und somit Hitler in einen verhängnisvollen Zweifrontenkrieg zu drängen.

Eins steht fest: Sie haben ihre Motive gehabt und offensichtlich sahen sie im Nationalsozialismus einen gefährlicheren Gegner als im Bolschewismus...

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Obwohl Lovecraft oft reale Elemente in seine Erzählungen eingebaut hat, ist das Necronomicon (Gott sei Dank),wie Lovecraft auch selber bestätigt, eine Erfindung! Wohl aber seine Beste. Wie er selbst sagte, ist ihm dieser Name rein zufällig im Traum gekommen und er erwähnte es zum ersten Mal 1922 in "Der Hund".

Auch ist die Sagenwelt um Cthulhu, Yog-Sototh usw. auch eine Erfindung Lovecrafts und hat keinerlei realen Bezug.

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Sonstige (bitte benennen)

Die namenlosen schwarzen Wesen im Keller von Charles Ward, die in Gruben hockten die mit dicken Steinplatten verschlossen waren, die von Curwen gezüchtet worden sind und 150 Jahre nach ihrem erschaffen von Marinus Willet gefunden worden sind. Mir jagt die Vorstellung, dort wie Willet im völligen Dunkeln zu sitzen und ständig hineinzufallen zu drohen, beim Denken daran immer wieder einen Heidenangst ein. Stammt aus dem Buch "Der Fall Charles Dexter Ward" in meine Augen auch die beste Erzählung!

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Ich weiß es ist nicht unbedingt das was du suchst, aber wenn dich das Kartenmaterial um das Tolkien Universum besonders interessiert würde ich es mit dem sogenannten "Historischem Atlas von Mittelerde" von Karen Fonstand, eine Geografieprofessorin auf einer amerikanischen Universität, versuchen. Wirklich sehr informativ, enthält er über 60 Karten und Skizzen aus allen vier Tolkien'schen Zeitaltern.

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Ich weiß der besagte Mittwoch ist schon vorbei, aber einem Kreuzzug ist so genau gar nichts kindlich. Hier geht es um Mord, Gewalt und religösem Fanatismus.

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Schwierige Frage... Aber die Schätzungen gehen da auseinander... Außerdem ist zwischen denen die Europa (beim 1.Kreuzzug kamen die Ritter hauptsächlich aus der Champagne, Südfrankreich und dem Ruhrgebiet) in Richtung Palästina verließen und jenen die dann schlussendlich im Heiligen Land angekommen sind zu unterscheiden. Es wird vermutet das um die 200 000 - 300 000 Ritter, Fußsoldaten und den Tross inbegriffen in Europa wegfuhren bzw. gingen und nur knapp ein Fünftel davon im Heiligen Land angekommen sind.Schlussendlich war aber der 1.Kreuzzug auch der erfolgreichste. Meine Quelle ist dabei das Geschichtsmagazin P.m. History 2/2013

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Versuchs mal mit den Büchern von** H. P. Lovecraft**! Ist jetzt zwar keine sogenannte "High Fantasy" wie die Geschichten im Tolkien-Universum sondern spielt schon in der realen Welt mit übernatürlichen und paranormalen Zusätzen. Ist zwar eine Mischung zwischen Horror und Fantasy, aber der einmalige Erzählstil von Lovecraft ist gewaltig und jagt einem wirklich um einiges mehr Angst ein als so mancher Horrorfilm!

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Also auf die Schnelle fällt mir ein:

Vielleicht auch noch nach chronologischer Reihenfolge.

  • "Das Silmarillion" (Erzählt eigentlich alles wichtige das zwischen dem Zeitalter vor den Tagen und dem Hobbit in Valionr, Beleriand und im Westen von Mittelerde geschehen ist)

  • "Feanors Fluch", in denen die Hintergründe Feanors Handeln während der Flucht der Noldor behandelt wird

  • Dann "Die Kinder Hurins", in denen berichtet, wie der Namen schon sagt, wie es den von Melkor verfluchten Kinder Hurins (Turin und Nienor) ergangen ist. (übrigens mein Lieblingsbuch von Tolkien, sehr empfehlenswert)

  • Die Abenteuer des Tom Bombadil, in denen kurze Geschichten über die geheimnisvollste Gestalt im Tolkien Universum erzählt werden

  • Dann folgt ja schon sowieso "Der kleine Hobbit", in dem ja schon von Bilbo Beutlin die Rede ist.

  • Und zu guter letzt natürlich der "Herr der Ringe", dessen Inhalt ja jedem bekannt sein sollte!

Dann gibt es natürlich noch einige Bücher und Schriften die außerhalb dieser Aufzählung liegen.

  • Da wäre allen voran die "History of Middleearth" (1. Von den "Lost Tales" bis zu 12. den "Peoples")

  • Die Nachrichten aus Mittelerde

Wobei in den letzten zwei eher die Hintergründe der Tolkien'schen Texte beleuchtet werden sowie früher Formen der endgültigen Geschichten gezeigt werden.

Alles in allem gibt es ein große Bandbreite an Texten aus Mittelerde wobei den meisten leider nur "Das Silmarillion", "Der Hobbit", und sowieso "Der Herr der Ringe" bekannt sind.

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Das Plakat ist eigentlich ganz einfach zu erklären:

Zuerst einmal sticht die Rote Welle ins Auge, die ganz klar die außerufernden Fluten des gerade kurz nach dem Krieg sehr populären Kommunisums dar, die sich wie eine alles ertränkende Welle über Deutschland wälzt. Daneben sieht man natürlich die schwarze Wand, die für die althergebrachten, konservativ, "christlich-sozialen" Werte stand, die einzig diese Flut aufhalten konnten. Und genau für diese Werte stand die Zentrumspartei. Ein überaus gut gelungens Stück Propaganda, oder Wahlwerbung, wie man heute gerne sagt.

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Grüß dich!

Ich keine dein Leiden! Ich selbst schreibe zurzeit ein Buch und war selber am Anfang ziemlich ratlos wie ich das ganze angehen soll. Bei mir ists ein Krimi also hatte ich von Anfang an eher einen eingeschränkt Schreibbereich, doch bei einem Fantasybuch hast du ja viel mehr Spielraum. Eigentlich kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Z. B. erfinde eine neue Rasse oder wandel sie einfach ab wie es ja Tolkien mit seinen Elben auch gemacht hat. Du kannst von alternativer Geschichte al la was wäre wenn bis zur Highfantasy von Tolkien alles schreiben.

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2-3 Sek. die Start-Taste gedrückt halten - schon erscheint der Task-Manager.

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Rein betriebswirtschaftlich gesehen darfst du mit 16 beinahe alles kaufen und verkaufen. Ein Wurstsemmerl, ein Eis, ein Videospiel, einen Fussball. Natürlich bei teureren Gegenständen ist eine Einwilligung der Eltern von Nöten. Außerdem leben die meisten 16-Jährigen noch bei ihren Eltern. Also würde ich das ganze zuerst mit meinen Eltern klären und danach erst den Hunde kaufen.

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Nun Ea, wie Tolkien sein Universum nennt wurde von Eru oder bei den Elben auch Illuvatar genannt erschaffen. Alles das in Ea, Arda oder Mittelerde kriecht, kreucht und fleucht ist von Illuvatar so gewollt und bei der Musik der Ainur (Valar und Maiar) vor der Erschaffung Eas (entweder im Beisein der Ainur oder insgeheim von Illuvatar selbst wie beim Schicksal der Menschen) "ersungen". Eru könnte man als den christlichen "Herrgott" den jüdischen "Jachwe" oder den islamischen "Allah" auffassen und nach einer Theorie zufolge spiegelt die "Götterwelt" Eas einfach nur die christliche Glaubenswelt wieder (Tolkien war ein tiefkatholischer Mann). Banal könnte man sagen:

Eru=Gott

Ainur=Engel

Manwe=Erzengel Michael

Melkor=Luzifer, der gefallene Engel

Es heißt ja immer wieder Tolkien wollte für SEIN England die nicht vorhandene Mythologie erschaffen. Der gleichen Theorie zufolge ist Ea unser Universum, Arda nur unsere Erde, das nordwestliche Mittelerde Europa und das Auenland das Oxford Shire in dem ja Tolkien die meisten seiner Werke verfasst hat. Es heißt auch er wollte damit bewirken das, wie jede Mythologie, die in seinen Büchern beschriebenen Ereignisse und Orte in der Vergangenheit wirklich existiert haben und wir noch in der gleichen Welt einige Zeitalter später leben.

Natürlich könnte diese Theorie kompletter Blödsinn sein aber einen gewissen Enfluss von der realen Welt lässt sich nicht leugnen. Ein krasses Bsp. ist die Insel Numenor. Die Insel lag zwischen Mittelerde und Aman und wurde nachdem die dekadent gewordenen Numenorer (dies waren Menschen), die auch wie die Valar und Elben ewig leben wollten, mit einer riesigen Flotte in die unsterblichen Lande übersetzten, das ihnen ja verboten war, und Valinor wie den Rest Ardas besetzen und beherrschen wollten, auf Flehen der Valar von Eru versenkt wurde und der auch anschließend Valinor der Welt entrückte. Bei dieser Schilderung erscheinen verdächtig ähnliche Beschreibungen zu Platos Atlantis auf. Auch das die Insel nach ihrem Untergang den Namen "Atalante, die Versunkene" hieß scheint nicht nur etwas verdächtig.

Nun nach diesem Vortrag komme ich zu dem Punkt das in Mittelerde sehr wohl ein göttliches Wesen existiert der auch nicht real für die Völker Mittelerdes in Erscheinung tritt. Die Ainur waren ja nicht Wesen die wirklich erschufen. Sie waren also keine Götter. Diese Aufgabe fiel einzig und allein Eru zu. Sie waren nur Befehlsempfänger die die Schöpfung nur ausübten, die Eru ihnen in der Musik der Ainur offenbart hatte. Auch waren sie nach der Wandlung der Welt am Ende des 2. ZA für die Menschen und anderen Geschöpfe Ardas Real existierende Wesen weil sie ja durch die Entrückung Valinor außerhalb der Kreise der Welt kamen.

So müsste man zu dem Schluss kommen, dass wenn man an die Valar glaubt eher an Engelsgestalten glaubt als an wirkliche Götter. Eru ist der einzige wirkliche Gott in der Welt Tolkiens.

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Das ganze ist eine sehr schwierige Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Natürlich Tolkien hat eine Unmenge an "Überlieferungen" und Daten über Arda hinterlassen, doch sind viele dieser Datein sind eher für Filme unbrauchbar. Z.B. die Geschichten vom Bauern Giles ist zwar sehr interessant für Tolkien Fans doch meine ich ist das für pompöse Hollywood-Verfilmungen nichts geeignetes. Die meisten auf Gewalt und Sex versessenen Kinobesucher werden in so einer Verfilmung nicht das finden das sie suchen und das Ganze stinkelangweilig finden. Das gleiche gilt für die Abenteur des Tom Bombadil und dem Schmied.

Das Silmarillion ist dann wieder etwas anderes. Es eignet sich auch eher schlecht für Verfilmungen da darin nicht eine Geschichte mit einem einheitlichen Erzählstrang beschrieben wird sondern mehrere "kleinere Geschichten" von völlig verschiedenen Personen und in völlig verschiedenen Zeiten erzählt werden. Einzig in einer Serie könnte man das Ganze sinnvoll verfilmen oder natürlich in Form einer Filmreihe welches dann aber ein sehr aufwendiges Projekt werden würde auf das man noch lange warten müsste.

Dann gäbe es natürlich noch die 12-Teilige "History of Middle-earth" (1. The Book of Lost Tales 1 2. The Book of Lost Tales 2 3. The Lays of Beleriand 4. The Shaping of Middle-earth 5. The Lost Road and Other Writings 6. The Return of the Shadow 7. The Treason of Isengard 8. The War of the Ring 9. Sauron Defeated 10. Morgoth’s Ring 11. The War of the Jewels 12. The Peoples of Middle-earthdie sich auch schlecht eignet denn sie handelt von völlig verschiedenen Erzählung, beschreibt das Hintergrundegeschehen im Herrn der Ringe, ist eine Aufzählung von Personen und Völkern die Arda bewohnt habe oder ganz einfach ein Vorform des Silmarillion wie die Lost Tales. Außerdem ist die History nicht einmal von John Tolkien selber herausgegeben worden. Sein Sohn Christopher hat nach Johns Tod einfach alle auffindbaren Aufzeichnungen gesammelt und zu 12. Büchern zusammengesetzt. Ob dies von Tolkien so gewillt ist zweifelhaft.

Einzig die Kinder Hurins (Turin und Nienor) könnte man sinnvoll in einem Film fassen da es sich dort um eine richtige Geschichte handelt bei der es um nur zwei Hauptcharaktere geht und das Ganze in einem gewissen Zeitraum begrenzt ist.

Alles in allem glaube ich an weitere Verfilmungen (obwohl ich kein Befürworter von ihnen bin) doch wird sich das Ganze noch über Jahre und Jahrzehnte hinziehen.

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Zuerst einmal war das 15. Jh noch eindeutig ausgehendes Mittelalter. Zwar wurden schon einige sehr bedeutende Erfindungen bzw. Entdeckungen, wie der Buchdruck 1453 von Johannes Gutenberg in Mainz oder die Entdeckung Amerikas 1492. Auch traten erste zarte Zweilfel an der katholischen Kirche auf, wie z. B. durch den Prager Reformator Jan Hus, auf den Plan. Diese Errungenschaften war zwar geradezu gravierend für den späteren Lauf der Geschichte verantwortlich, doch alles kam erst schleppend bei den Menschen an. Nur weil es z. B. jetzt plötzlich ein extrem kostengünstig Variante gab, Bücher zu drucken begann 1453 nicht jeder sich eine Bibliothek zu Hause anzulegen.

Was die europäische Politik angeht wäre auf jeden Fall der habsburgerische-französische Konflikt zu nennen sowie der hundertjährige Krieg.

Das erste Heranwachsen von Nationalstaaten wurde unteranderem durch Ludwig den 12. in Frankreich angedeutet. Auch die zunehmende Übernahme der römischen Kaiserwürde durch die Habsburger unter Friedrich dem 3. ist ein wesentlicher Bestandteil dessen. In England wäre der Rosenkrieg zwischen dem Hause York und Lancaster zu nennen, die sich um den englischen Thron stritten.

So ich meine dies hier wäre ein sehr grob kaschierte Geschichte des Europas des 15. JH

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http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=2JPF7G

Guter Link, aber etwas einseitig geschrieben...

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