Ohne zu wissen, was da vor 7 Jahren für Verträge abgschlossen wurden, kann man hier wirklich nur einen einzigen Rat geben: wie Alexuwe schon sagte, wende dich an die BAFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Telefon: 0228/4108-0
Telefax: 0228/4108-1550
Damit die dir helfen können, am besten nach Rücksprache Kopien der Anträge und/oder aktuelle Schriftstücke zu den Verträgen hinschicken.
Deine Mutter könnte Sparverträge gemacht haben, irgendwelche Fondsanlagen, Risikolebensversicherungen oder auch sogenannte Kapital-Lebensversicherungen. Bei Risikolebensversicherungen spart man in der Regel keine Beiträge und bekommt somit auch nur ganz wenig oder gar kein Geld zurück. Aber bei 20 EUR pro Kind denke ich eher nicht, dass es sich um Risikolebensversicherungen handelt. In Renten- oder Kapitallebensversicherungen eingezahlte Sparbeiträge können keinesfalls zu 100% von Banken oder Versicherungen einbehalten werden.
Also - erstmal genau schauen, was für Verträge, dann nochmal hier genauer fragen, oder beim BAFin.
Vom Gang zum Anwalt (wie von prince01 vorgeschlagen) wegen arglistiger Täuschung würde ich momentan erstmal abraten.
Wenn du dich nicht an die BAFin wenden magst, frag mal in deinem Freundes- und Bekanntenkreis nach einem fachlich kompetenten Versicherungsberater. Der kann dir nach einem Blick in die Unterlagen sagen, was du machen kannst