Hallo allerseits,
ich habe ein Problem: ich wurde gefragt, ob ich Brautjungfer sein möchte und habe ja gesagt. Im Nachhinein bereue ich es.
Zur Erklärung muss ich etwas weiter ausholen:
Die Braut ist für mich nicht mehr als eine Bekannte. Wir hatten vor Jahren eine Zeit lang engeren Kontakt und sehen uns seitdem nur sporadisch. Sie sieht das wohl immer noch als eine Freundschaft an.
Den JGA habe ich bereits hinter mich gebracht. Eine verkrampfte Situation, da sich die Mädels untereinander nicht gut kennen und auch nicht besonders grün sind. Es war ein Trauerspiel mit vielen Situationen in denen nur peinliches Schweigen herrschte.
Dann folgte die standesamtliche Trauung. Gleiche Situation wie oben.
Jetzt, ein Jahr später, steht die große kirchliche Hochzeit an und mir graust es jetzt schon davor...
Was würdet ihr mir raten? Augen zu und durch oder sie einfach mit der Wahrheit konfrontieren? Mir tut es wirklich leid um sie und ich möchte auch niemanden verletzen. Dazu kommt, wenn ich absagen würde wäre ich wahrscheinlich auch in der Arbeit unten durch, da viel getratscht und gelästert wird. Andererseits möchte ich ehrlich zu ihr und auch zu mir sein....