Kommt auf den Grad deiner Verletzung an. Ob eine Schürfwunde vorhanden ist, die medizinisch behandelt werden muss und/oder wie schwer die Prellung ist (Voltaren/Doloben mit Verband um die Kleidung nicht zu verschmutzen) Am Besten suchst du einen Arzt auf und lässt dich von ihm behandeln.

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Ist die Zusammenfassung über die Bio-Chemie des Weins richtig?

Beim Abpressen der Trauben wird Traubenmost gewonnen. Die Trauben werden in Mühlen zu einem dickflüssigen Brei, der sogenannten Maische zerquetscht, der neben dem Saft, noch Fruchtfleisch, Schalen und Kerne enthält. Die Traubenstiele (Trappen) werden meist in „Entrappungsmühlen“ entrappt, also von den Trauben getrennt. Dieser Vorgang ist notwendig, da in den Stielen bittere Geschmackstoffe enthalten sind, die in die Maische übergehen und den späteren Traubengeschmack verdecken könnten. Die Schalen lässt man hingegen vor dem Abpressen oder Keltern gern eine Zeit lang in der Maische, da sie im Verlauf der Selbstzersetzung wertvolle Aromastoffe in die Maische abgeben. Das Abpressen der Schalen und des Fruchtfleisches vor der Mostgärung wird nur bei Weißweinen vorgenommen. Bei den aus blauroten Traubensorten gewonnenen Rotweinen vergärt man dagegen die Maische mit den Traubenschalen, damit ihr roter Anthocyanfarbstoff und ihre Gerbstoffe in den Wein übergehen. 106-112 kg Trauben ergeben 100 kg Maische, aus der 65-85 l Most gewonnen werden können. Den Pressrückstand, den „Trester“ kann man noch 2-3 mal auflockern, umpacken und nachpressen und so nochmals einen „Scheitermost“ in einer Menge von ca. 10% der Erstpressung erhalten, der aber wegen seines höheren Gehalts an Gerb- und Bitterstoffen gesondert verarbeitet wird. Der nun verbleibende Pressrückstand kann nochmals mit zwei Teilen Wasser ausgelaugt, mit 10-12% Zucker nachgesüßt, gekeltert und für den Eigenbedarf als „Tresterwein“ vergoren und oft nach Verschnitt mit Obstweinen getrunken werden. Der verbleibende Pressrest kann als Futter oder Düngemittel eingesetzt werden. Vor der Gärung wird dem Most schweflige Säure zugesetzt. Neben der Unterdrückung der Vermehrung unerwünschter Mikroorgansimen wird hierdurch auch die Braunfärbung des Mostes verhindert. Oxidative Enzyme des Mostes, die Phenoloxidasen, oxidieren bei Anwesenheit von gelösten Sauerstoff Fruchtsubstanzen mit phenolischen Gruppen wie Gerbstoffe zu Chinonen, die braune Kondensationsprodukte bilden. Der freie Sauerstoff wird von der schwefeligen Säure verbraucht. 2 H2SO3 + 02  2 H2SO4 Je nach Dosierung verbleiben nur noch sehr geringe Mengen oder kein Rest Sauerstoff übrig. Deswegen können mikrobielle Atmungsvorgänge nur sehr begrenzt stattfinden und die alkoholische Gärung sofort einsetzen. Wenn die Maische faulige Beeren enthält, lassen sich Fehlgärungen vermeiden, in dem der Most durch größere Mengen H2SO3 zunächst „totgeschwefelt“ wird. Die Schwefelung bewirkt, dass der Most weitgehend keimfrei gemacht wird. Faulstoffe und abgetötete Mikroben setzen sich dabei ab. Der Most kann dann über Aktivkohle filtriert und nach Hefezusatz in normaler Weise vergoren werden. Große Behälter (Fässer und Stahltanks) werden mit dem Most bis auf 80-90% ihres Volumens gefüllt, um sich bei rascher Gärung bildenden Schaum noch Steigraum zu lassen. Sie sind oben mit „Gärverschlüssen“ (wassergefüllte U-Rohren) versehen, die nur den Austritt des unter Über

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Nach der Haupt- und Nachgärung wird der aus der vergorenen Maische abgepresste Rotwein von oben abgezogen und vom Bodensatz getrennt, filtriert, nochmals geschwefelt (geschönt) und bis zum Spund in Fässer gefüllt. Hiermit setzt die Kellerbehandlung ein, in deren Verlauf auch die bakterielle Säuregärung (Reifung) stattfindet. Die Kellerbehandlung ist ein wesentlicher Schritt der Weinherstellung. Sie erfolgt ein bis mehrere Jahre lang bei niedrigen Lagertemperaturen von 10-15° C unter Sauerstoff Abschluss. Ihr Ziel ist die Entwicklung der spezifischen Bukettstoffe der betreffenden Weinsorte sowie ihre Stabilisierung und die Haltbarmachung des Weines. Durch die Schwefelung zu Beginn der Kellerbehandlung werden die noch vorhandenen Restaldehyde und eine weitere Gärung während der Lagerung, sowie der mikrobielle Verderb des Weines verhindert. Durch die „Schönung“ erhält der durch Zellulosefilter vorgeklärte Wein ein glänzend klares Aussehen. Sie beruht auf die Adsorption feinster Trübungsstoffe und kann durch schaumig geschlagenes Gelantine- oder Hühnereiweiß, Aktivkohle oder Betonit erfolgen. Zu saurer Wein kann nachgezuckert werden oder mit süßeren Weinen verschnitten werden. Während der bis zu einigen Jahren andauernden Kellerlagerung können durch die bakterielle Säuregärung, durch Oxidationen und Esterbildungen noch viele Bukettstoffe entstehen. Wenn dies erreicht ist, wird der Wein in Flaschen abgefüllt.

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Ist die Zusammenfassung über die Bio-Chemie des Weins richtig?

Beim Abpressen der Trauben wird Traubenmost gewonnen. Die Trauben werden in Mühlen zu einem dickflüssigen Brei, der sogenannten Maische zerquetscht, der neben dem Saft, noch Fruchtfleisch, Schalen und Kerne enthält. Die Traubenstiele (Trappen) werden meist in „Entrappungsmühlen“ entrappt, also von den Trauben getrennt. Dieser Vorgang ist notwendig, da in den Stielen bittere Geschmackstoffe enthalten sind, die in die Maische übergehen und den späteren Traubengeschmack verdecken könnten. Die Schalen lässt man hingegen vor dem Abpressen oder Keltern gern eine Zeit lang in der Maische, da sie im Verlauf der Selbstzersetzung wertvolle Aromastoffe in die Maische abgeben. Das Abpressen der Schalen und des Fruchtfleisches vor der Mostgärung wird nur bei Weißweinen vorgenommen. Bei den aus blauroten Traubensorten gewonnenen Rotweinen vergärt man dagegen die Maische mit den Traubenschalen, damit ihr roter Anthocyanfarbstoff und ihre Gerbstoffe in den Wein übergehen. 106-112 kg Trauben ergeben 100 kg Maische, aus der 65-85 l Most gewonnen werden können. Den Pressrückstand, den „Trester“ kann man noch 2-3 mal auflockern, umpacken und nachpressen und so nochmals einen „Scheitermost“ in einer Menge von ca. 10% der Erstpressung erhalten, der aber wegen seines höheren Gehalts an Gerb- und Bitterstoffen gesondert verarbeitet wird. Der nun verbleibende Pressrückstand kann nochmals mit zwei Teilen Wasser ausgelaugt, mit 10-12% Zucker nachgesüßt, gekeltert und für den Eigenbedarf als „Tresterwein“ vergoren und oft nach Verschnitt mit Obstweinen getrunken werden. Der verbleibende Pressrest kann als Futter oder Düngemittel eingesetzt werden. Vor der Gärung wird dem Most schweflige Säure zugesetzt. Neben der Unterdrückung der Vermehrung unerwünschter Mikroorgansimen wird hierdurch auch die Braunfärbung des Mostes verhindert. Oxidative Enzyme des Mostes, die Phenoloxidasen, oxidieren bei Anwesenheit von gelösten Sauerstoff Fruchtsubstanzen mit phenolischen Gruppen wie Gerbstoffe zu Chinonen, die braune Kondensationsprodukte bilden. Der freie Sauerstoff wird von der schwefeligen Säure verbraucht. 2 H2SO3 + 02  2 H2SO4 Je nach Dosierung verbleiben nur noch sehr geringe Mengen oder kein Rest Sauerstoff übrig. Deswegen können mikrobielle Atmungsvorgänge nur sehr begrenzt stattfinden und die alkoholische Gärung sofort einsetzen. Wenn die Maische faulige Beeren enthält, lassen sich Fehlgärungen vermeiden, in dem der Most durch größere Mengen H2SO3 zunächst „totgeschwefelt“ wird. Die Schwefelung bewirkt, dass der Most weitgehend keimfrei gemacht wird. Faulstoffe und abgetötete Mikroben setzen sich dabei ab. Der Most kann dann über Aktivkohle filtriert und nach Hefezusatz in normaler Weise vergoren werden. Große Behälter (Fässer und Stahltanks) werden mit dem Most bis auf 80-90% ihres Volumens gefüllt, um sich bei rascher Gärung bildenden Schaum noch Steigraum zu lassen. Sie sind oben mit „Gärverschlüssen“ (wassergefüllte U-Rohren) versehen, die nur den Austritt des unter Über

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Überdruck stehenden CO2, dagegen nicht das Eindringen von Luft oder Fremdkeimen ermöglichen. Im Allgemeinen werden dem Most keine Reinzuchthefen zugegeben, da sich auf den reifen Trauben bereits eine genügende Anzahl von guten, gärtüchtigen Hefen entwickelt. In beschädigten Beeren reifender Trauben findet bereits eine starke Vermehrung sogenannter Weinhefen statt. Sie werden durch die normale Schwefelung des Mostes nicht abgetötet.Dagegen werden die empfindlicheren „Wildhefen“ das heißt, andere weniger gärtüchtige Arten, sowie die Zucker unter Sauerstoff-Aufnahme lediglich zu CO2 und H2O veratmenden „Kahmhefen“ weitgehend ausgeschaltet. Solche Weinhefen, die auf den Traubenschalen sitzen und nicht „getötet“ wurden, übernehmen die alkoholische Gärung. Zu Beginn der Gärung sind noch die verschiedensten Hefen im Most enthalten. Mit Zunahme des Alkoholgehaltes während des Gärprozesses sterben fast alle Hefen ab, nur die Weinhefe, die für die alkoholische Gärung verantwortlich ist, überlebt. Die Weinhefe (Saccharomyces cerevisiae) ist eine alkoholtolerante Hefe, die in der Lage ist, den Zucker im Most in Alkohol umzuwandeln. (C6 H12 O6 > 2 C2 H5 OH + 2 CO2 + Energie) Neben Alkohol entsteht bei der Gärung auch Kohlensäure/-dioxid, was man an dem Blubbern in den Gärröhrchen sehen kann. Diese nimmt in etwa das 50-fache Volumen des Mostes an und sammelt sich in den Weinkellern am Boden, da sie schwerer als Luft ist. Daher besteht im Gärkeller Erstickungsgefahr! Bei der Gärung werden nur ca. 90% der Zucker in Alkohol umgewandelt, die übrigen 10 % werden in Nebenreaktionen des Hefestoffwechsels z.B. zu Glycerin und anderen wesentlichen Aromakomponenten des Weines. Neben der Hefe spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle beim Gärprozess. Der zeitliche Ablauf wird im Wesentlichen durch die Temperatur bestimmt: Bei niedrigen Temperaturen verläuft die Gärung langsam und erzeugt einen hochwertigen Wein, bei Temperaturen über 30° Celsius werden die Hefezellen geschädigt (nach Flitsch, 1994). Bei einem Alkoholgehalt von 17,5 Vol% bricht die Gärung von alleine ab. In den Meisten modernen Anlagen wird die Gärung in geschlossen Metalltanks durchgeführt, in denen durch das gebildete CO2 ein Überdruck entsteht. Hierdurch erhöht sich die Konzentration an gelöstem CO2, welche die Gärung verlangsamt. Die Gärungsgeschwindigkeit lässt sich somit auch über eine Regulierung des Überdrucks steuern. Es ist wichtig, dass die Gärung schnell ihre maximale Intensität erreicht, damit die echten Weinhefen die Oberhand über Infektionskeime wie Essigsäurebakterien, Kahmhefen und Schimmelpilze gewinnen. Dies ist bei Abwesenheit von Luftsauerstoff und einem geringen Überschuss an CO2 der Fall. Weißweine werden mit nur geringem Überdruck in liegenden Tanks vergoren. Bei Rotweinen wird durch die Drucktankgärung eine bessere Freisetzung des Anthocyans der Traubenschale erreicht. Hierzu lässt man den Überdruck in stehenden Tanks stark ansteigen und dann plötzlich abfallen, wodurch viele Anthocyan-haltige Zellen platzen. Mit zunehmendem Alkoholgehalt werden schwach gärende Hefearten unterdrückt. Die stark gärende Weinhefen setzen die Gärung bis zu einem Volumengehalt von 15-16% Alkohol fort. Nach der schäumenden, 3-8 Tage andauernden, Hauptgärung sedimentieren sie und bilden während der „Nachgärung“ aber immer noch geringe Mengen von Ethanol und CO2. Gegen Ende der alkoholischen Gärung kann es zur "Milchsäuregärung" kommen: Dabei wandeln Milchsäurebakterien die Äpfelsäure des Mostes in Milchsäure um. Diese Milchsäuregärung wird bei deutschen Weißweinen im Allgemeinen nicht durchgeführt, die Winzer trennen vorher den Wein von den Mikroorganismen. Viele französische und auch schweizerische Weißweine werden später filtriert: Es kommt zur Milchsäuregärung, die den Wein milder schmecken lässt, aber unter Umständen zu einem "Sauerkrautton" führen kann (nach Flitsch, 1994). Bei Rotweinen ist die Milchsäuregärung erwünscht, da sie den Wein vollmundiger macht.

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Wie du vielleicht bei den Olympiaden mitverfolgt hast, kamen die Gewinner alle aus Ländern, die in Zentralafrika leben. Sie beginnen schon früh zu trainieren. Meistens nutzen sie Gebiete, die höher liegen, d.h. dass die Luft dort dünner ist und sie weniger Sauerstoff verbrauchen müssen (Bsp.Hochland von Abessinien). Irgendwann wissen sie, wie man mit dem Sauerstoff im Bezug mit dem Langlaufen umzugehen hat. Natürlich spielt auch die Kondition eine wichtige Rolle. Aber der endgültige Vorteil ist dann, die richtige Atmung :-P

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Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die beste Methode jemanden am Tunneln zu verhindern ist: sich seitlich zu stellen, somit muss man sich auch nicht um 180 Grad drehen und ist schneller am Mann bzw agiler. So stellt man sich in der Regel auch bei jedem Zweikampf.

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Sofort zum Tierarzt gehen !

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Hör auf mit Medikamenten und tue was für die Figur. Treibe Sport und stell deine Ernährung um. Geheimtipp: viel schlafen hilft auch. ;-)

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Lernen, Bücher lesen und Dokus schauen und die Konsole mal liegen lassen ;-)

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