Bin ich die einzige die Angst hat, dass ich mich zu sehr verändere?

Also, ich mache seid 2 Wochen ein FSJ im Krankenhaus und war davor noch in einer Realschule bin jetzt 16 bla bla und bin beim FSJ echt komplett unter erwachsenen und das alles is schon ein kompletter Umschwung. Ich weiss auch nich warum ich mir über so nen Dreck Gedanken mach, ich mein einige Leute haben größere Probleme, aber mei ich bin 16....is ja iwi normal. also ich bin eigentlich ein echt witziger und humorvoller mensch und mach relativ viel schmarn mit meinen freunden.....das was man halt als teenager alles macht... Daher dass man im Krankenhaus eher nicht herumalbern sollte und erwachsen mit einander umgehen sollte hab ich total angst dass ich das verliere, also dieses witzig sein, herumalbern und alles.... ich fühl mich so als könnte ich mein leben mit 16 gar nich mehr so ausleben da mein Zeitplan ziemlich eingeschränkt ist durch die Arbeit.... meine Freundin meinte auch ich höre mich total erwachsen an obwohl ich so überhaupt nicht bin also ich weiss auch nich total dumm irgendwie fühl ich mich total anders aufeinmal....jetzt frag ich mich ob man sich überhaupt bewusst verändern kann bzw erwachsen werden kann weil sonst passiert ja sowas unbewusst und ich mein mit 16??? wer ist denn da schon erwachsen oder wer wird da erwachsen durch die Arbeit? Mir fällt es auch einfach total schwer Arbeit mit Freizeit abzugrenzen....wie schaff ich des sozusagen in der Arbeit freundlich und normal mit Leuten umzugehen und dann in der Freizeit einfach ich zu sein

Ich weiss man kann es echt nur schlecht erklären und verstehen aber ja vielleicht checkt es ja jemand...ja die typischen Probleme der 16 Jährigen Mädchen lol

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Hey!

Ich bin momentan knapp mehr als einen Monat in meinem FSJ und arbeite dort mit Kindern. Ich bin 18 Jahre alt und war auch schon mein gesamtes Leben voller positiver Laune. Ich komme auf meiner Arbeit mit den meisten dort zurecht, mit denen kann man auch spaßen. Das Problem, dass ich mich vielleicht von meinem jetzigen ich trenne, steht bei mir außer Frage. Ich kenne auch 2 - 3 Leute bei mir auf der Arbeit, die ich gar nicht leiden kann, ich probiere stattdessen mich immer selbst mit guter Laune zu pushen. Ich kam auch direkt aus der Schule ins FSJ nach meinem Realschulabschluss und den Schritt, dass man sich jetzt mehr "erwachsen" fühlt, ist denke ich ganz normal. Das wichtigste ist, dass du das nicht an dich ranlässt und immer versuchst dir deine gute Laune beizubehalten! Bei mir gab es auch schon viele Momente wo ich einfach hätte heulen können, weil mich niemand aufgrund meines Humors oder meiner Art mochte.

Ich habe auch schon daran gedacht, dass ich mich vielleicht zu sehr ändere, aber lass das nicht an dich ran und ich denke es braucht schon wesentlich mehr Zeit einen Menschen von seinem Grundbaustein wie er ist, umzuändern. Nach einem Jahr denke ich, kann man positiv aus dem FSJ gehen. Egal ob es positiv oder negativ war. Man bringt seine Erfahrungen mit sich und stärkt sich damit sogar mehr so zu bleiben wie man ist

Ich wünsche dir für dein restliches FSJ viel Erfolg und lass das alles nicht an dich ran. Bleib dir selbst treu, denn von sturen Menschen gibt es genug auf der Welt! :)

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