Kurz zu meiner Vorgeschichte: ich (M/16) wurde am 8.1.21 zwangseingewiesen da ich unter akut Selbstmordgefährdet war. Ich war dann ca 2 Monate auf der geschlossenen und dann bis vor einer Woche auf der offenen. Seit dem lebe ich in einer WG da ich nicht zurück zu meinen Eltern wollte.
Jetzt ist es so das es mir genau so geht wie in den Wochen vor meiner Einweisung, es hat sich also nicht zum positiven geändert. In der Zeit in der ich da war ging es mir etwas besser, aber sobald ich draußen bin ist es genau wie vorher. Ich könnte zwar jeder Zeit zurück gehen (oder mein Betreuer aus der WG würde mich einweisen lassen) aber ich sehe nicht was mir das bringen würde.
Um ehrlich zu sein sind meine Selbstmordgedanken noch schlimmer als zuvor. Da war es Nämlich so das ich wusste das es noch Hilfe für mich gibt und ich konnte sie nur nicht annehmen, jetzt sehe ich aber wirklich keinen Ausweg mehr.