Hallo zusammen,

vielleicht kann jemand helfen. Der Sachverhalt ist folgender. Ist es richtig, dass man ALG1 gekürzt bekommt, wenn man selbst eine Praktikumsstelle antritt, die nicht durch die Arbeitsagentur vermittelt wurde?

Die Arbeitsagentur sagt nämlich, wenn man die Stelle antritt, die evtl. aber auch Aussicht auf Arbeit bringen könnte, kann es sein das das Geld gekürzt wird, weil man an dem Tag, an dem man das Praktikum macht dem Amt od. möglichen Arbeitgebern nicht zur Verfügung stehen würde.

Jedoch ist es so, dass das Praktikum 1 Tag in der Woche wäre, und den Tag könnte ich selbst wählen (flexibel). Heißt auch, wenn ein Vorstellungsgespräch wäre, oder Termin beim Amt dann kann ich problemlos den Tag verschieben.

Meine Frage ist, was also würde begründen, dass das ALG1 gekürzt werden könnte??? Zumal man dann auch Aussicht auf eine Stelle (später) hätte?

VIelen Dank schon mal für die Antworten

Hallo zusammen,

eine Freundin hat eine Privatinsolvenz, arbeitete bis Ende Dezember als Leitung QS in einer Firma und wurde betriebsbedingt gekündigt. Da sie jedoch keine richtigen Qualifikationen für den Beruf hat, ist eine Integration in diesen Beruf schwierig. ( Wurde betreibsintern auf den Posten gesetzt). Sie hat sich jedoch entschlossen ihren Traumberuf zu erlernen und zu "leben". Dies ist der Beruf des Tierphysiotherapeuten, der leider nicht staatlich anerkannt ist. Dieses Studium kostet ca. 3500 Euro und muss aus eigener Tasche gezahlt werden.

Sie hat sich Anfang des Jahres korrekt arbeitslos gemeldet und den Berater/ Arbeitsamtvermittler gefragt, ob der Beruf vom Amt finanziell gefördert wird. Die Ablehnung begründet sich darauf, dass es kein staatl. anerkannter Beruf sei und man problemlos in die Arbeitswelt integriert werden könne. Also keine Notwendigkeit des Studiums erfordert.

Hier stellt sich nun die Frage, ob dem so ist oder ob das Amt sehr wohl eine Unterstützung bieten könnte? Weiter die Frage, ob es evtl. gar andere Möglichkeiten einer Förderung gibt?

Vielen Dank im voraus für Antworten.

Hallo zusammen,

eine Freundin hat eine Privatinsolvenz, arbeitete bis Ende Dezember als Leitung QS in einer Firma und wurde betriebsbedingt gekündigt. Da sie jedoch keine richtigen Qualifikationen für den Beruf hat, ist eine Integration in diesen Beruf schwierig. ( Wurde betreibsintern auf den Posten gesetzt). Sie hat sich jedoch entschlossen ihren Traumberuf zu erlernen und zu "leben". Dies ist der Beruf des Tierphysiotherapeuten, der leider nicht staatlich anerkannt ist. Dieses Studium kostet ca. 3500 Euro und muss aus eigener Tasche gezahlt werden.

Sie hat sich Anfang des Jahres korrekt arbeitslos gemeldet und den Berater/ Arbeitsamtvermittler gefragt, ob der Beruf vom Amt finanziell gefördert wird. Die Ablehnung begründet sich darauf, dass es kein staatl. anerkannter Beruf sei und man problemlos in die Arbeitswelt integriert werden könne. Also keine Notwendigkeit des Studiums erfordert.

Hier stellt sich nun die Frage, ob dem so ist oder ob das Amt sehr wohl eine Unterstützung bieten könnte? Weiter die Frage, ob es evtl. gar andere Möglichkeiten einer Förderung gibt?

Vielen Dank im voraus für Antworten.