Mit einem Transformator kann man Wechselspannung eines bestimmten Wertes, also einer Eingangsspannung in eine Wechselspannung eines anderen Wertes umformen ("transformieren"). Man kann also höhere Spannung erzeugen oder niedrigere.

Die meisten Elektrogeräte wie ein Radio brauchen viel kleinere Spannungen als die 230 Volt, die aus der Steckdose kommen und haben deshalb ein Netzteil mit einem Transformator.

Die klassischen Röhrenfernseher brauchen für die Bildröhre eine sehr viel höhere Spannung und erzeugen die auch wieder mit einem Transformator (und weiteren elektronischen Bauteilen).

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Wenn man einen Gang einlegt, werden die Zahnräder für die entsprechende Übersetzung eingeschoben, die vorher nebeneinander liefen. Dieses Einschieben gelingt nur, wenn die Zahnräder mit der ziemlich gleichen Geschwindigkeit laufen. Bei einem modernen Getriebe werden die Zahnräder der unbenutzten Gänge dazu schon auf die richtige Geschwindigkeit "synchronisiert". Man hat ein synchronisiertes Schaltgetriebe.

Das war früher nicht so. Da musste der Fahrer über die Motordrehzahl die Zahnräder auf die richtige Geschwindigkeit bringen. Dazu musste beim Hochschalten bei einer niedrigen Mototdrehzahl das Getriebe in der Leerlaufstellung mit dem Motor durch kurzes Einkuppeln verbunden werden und beim Herunterschalten bei einer höheren Motordrehzahl.

Das Schalten in einen höheren Gang geht also so: Kupplung treten-Gang rausnehmen-Kupplung loslassen- Kupplung treten-höheren Gang einlegen.

Zum Herunterschalten: Kupplung treten-Gang rausnehmen-Gas geben und Kupplung loslassen- Kupplung treten-niedrigeren Gang einlegen.

Von dem Gasgeben zwischen dem Schalten hat der Vorgang seinen Namen: "Zwischengas geben".

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die zwei Kabel aus der Decke an die zwei schwarzen Kabel P und N. Wie rum ist dann egal P steht für Phase, N für Nulleiter. Normalerweise ist N blau und P schwarz.

In einer Steckdose hat man noch ein drittes Kabel, das ist dann "Erde" und sollte gelb/grün sein. Wenn das aus der Decke käme, würde man das an das Lampengehäuse anschließen.

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"farmen" ist ein gängiger Ausdruck in vielen online-Spielen, wo Städte, Dörfer, Inseln etc aufgebaut werden. Der Begriff bezeichnet einen Vorgang, bei dem mittels Angriffen auf Nachbarn Rohstoffe erbeutet werden. Ich kenne den Begriff vom Spiel "Die Stämme". Dort können bewohnte oder unbewohnte Nachbardörfer mit eigenen Truppen angegriffen werden. Diese erbeuten dann die Rohstoffe, die in dem Dorf mit der Zeit nachwachsen. Ein Spieler, der farmt, kann schneller wachsen als seine Mitspieler, da er mehr Rohstoffe zur Verfügung hat.

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"Farbe" ist eine Wahrnehmung. Ein Gegenstand "ist" nicht rot, sondern wird eben als "rot" wahrgenommen. Dann sagen wir: Er hat eine rote Farbe. Genauso ist es mit "durchsichtig". Die Farbwahrnehmung ist: Der Gegenstand hat keine Farbe sondern ist durchsichtig. Diese Eigenschaft fällt aber in die Kategorie "Farbe".

Bei Bildern am Computer gibt es in einigen Formaten die Eigenschaft "transparent", die als "Farbe" eingestellt werden kann. Damit wird an dieser Fläche der Hintergrund nicht überdeckt.

Physikalisch hat "durchsichtig" keinen Farbwert, ist also so gesehen keine Farbe. Sprachlich ist "durchsichtig" gleich zu setzten mit dem Farbempfinden "hat keine Farbe".

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