Hallöchen, ich hab da ein kleines Problem. Und zwar hatte ich bis jetzt 2 Therapiestunden bei meiner Psychologin. Doch irgendwie fühle ich mich da total unwohl und hab das Gefühl, dass diese völlig inkompetent ist. Ich hatte ihr auf einige Fragen hin einen kleinen Teil, den weniger schlimmen (es hatte den Anschein, dass sie den rest nicht wissen wollte, da sie ständig unterbrochen hat, wenn ich zu dem mir wirklich wichtigen Teil übergehen wollte) meiner Kindeheit erzählt. Dann meinte sie zu mir: " Naja, und was erhoffen Sie sich denn nun von der Therapie?" Ich sagte ihr, ich möchte meinen Alltag besser in den Griff kiregen können und vor allem, dass meine Alpträume sich wesentlich minimieren. Sie fragte mich, wieso ich keine Alpträume mehr haben will und wie oft ich denn welche habe. Und naja, ich habe ja ungefähr 5 Tage die Woche Alpträume, manchmal mehrere in einer Nacht. Und die Frage, wieso ich die weg haben will, liegt meiner Meinung nach ja wohl auf der Hand -.- Die Panikattacken Nachts, die Angst vorm Einschlafen, manchmal weine ich etwas länger nach einem schlimmen Traum, und auch diese negativen Gefühle, die man teilweise den ganzen Tag mit sich schleppt.... man kann sich doch eigentlich als normaler Mensch vorstellen wie belastend das ist, oder etwa nicht? O.o Letzendlich meinte sie, dass man da eh nichts gegen tun kann und dass es normal ist zu träumen, nur dass ich mich wohl mehr als andere erinnere und das man das nicht unterdrücken sollte und pipapo, und sie wisse auch nicht wirklich, wo bei mir der Schuh drückt und was sie "mit mir anstellen soll".
Aber mir kann doch kein Mensch erzählen, dass es normal ist, schon seid Kindesalter fast täglich Alpträume zu haben, schreiend, heulen und umsichschlagend aufzuwachen, den Partner im Schlaf zu verprügeln und sich teilweise durch unglaubliche Wut (im Traum) weh zu tun (Wachleben) weil man mit seiner Hand ständig gegen ne Wand schlägt.
Ich weiss einfach nicht was ich von ihr halten soll, bin am überlegen, die Psychologin zu wechseln, aber bezahlt dass die Krankenkasse dann überhaupt, wenn sie mir bei meiner jetzigen Psychologin 25 Stunden übernehmen?
Ouh mann, ist ja ein richtiger Roman geworden :-D
Danke schonmal im Vorraus, schon allein für die Mühe sich das hier durchzulesen ;-)