Verhältnis Verstehen zu Auswendiglernen im Biologiestudium
[Wenn ihr unbedingt wollt, könnt ihr euch mein Geschreibsel bis zur Linie sparen :D ]
Ich zerbreche mir mittlerweile seit zwei Jahren den Kopf darüber, was genau ich studieren will. Ich weiß, dass ich eine Naturwissenschaft studieren will und anschließend in die Forschung gehen möchte (also wsl auch promovieren werde). Im Moment tendiere ich zu Chemie und Biologie, habe mich für beide beworben und auch bereits Studienplatzzusagen bekommen.
Ich würde nicht sagen, dass ich mich damit schwer tue Stoff stupide auswendig zu lernen und habe damit auch kein Problem, allerdings liegt mir das Verstehen doch deutlich mehr (Matheabi 15 Punkte mit nicht mehr Lernaufwand als einem halben Nachmittag vor jeder Klausur und einem ganzen Tag fürs Abi).
Ich kann mir bisher relativ schlecht vorstellen, wie das Biostudium aussieht und habe praktischerweise Biologie nach der 10. Klasse zu Gunsten der Informatik abgelegt, da letztere wegen ihrer Logiklastigkeit immer geschenkte Punkte für mich waren....
Meine Frage geht daher an alle Biologiestudenten: Wie viel ist im Biostudium reines Pauken und wie viel gilt es zu begreifen (bzw. wie groß ist die Rolle meiner geliebten Mathematik^^)?
Danke schon mal im Voraus :)