Mit dieser Frage möchte ich keine Essstörungen befürworten, oder Leute dazu ermutigen. Ich rede ich hier nicht einmal von mir, wirklich nicht Aber z. T. schon von jemanden, den ich kenne bzw. von dessen Verhalten.
Wenn man nicht oft Zeit für Sport hat, oder keine Lust, liegt es manchen ja oft nahe weniger zu essen. Ich rede von jenen Leuten, die wirklich ein bisschen, aber nur ein bisschen zu viel haben (gerade so an der persönlichen Wohlfühlgrenze vorbei). Muffin Tops zum Beispiel. Wenn sich jetzt also Lieschen Müller denkt, dass sie in Form kommen muss für den Sommer und sagt, sie isst nur noch 35% des Richtwertes für die Tageszufuhr (GDA), und angenommen, sie hält das wirklich lange durch ohne Fressattacken, wie schädlich ist das dann auf lange Sicht?
Hierbei meine ich, dass Lieschen dabei nur penibel auf die Kalorien achtet, sie allerdings auch nicht die 700 kcal nur mit Schokolade zu sich nimmt, sondern schon ziemlich ausgewogen. Für das Durchschnitts-Lieschen beträgt der Grundumsatz ja ca. 1400-1600 kcal. Ergo isst sie nur die Hälfte dessen, was allein ihre Organe fordern.
Wenn sie wirklich konsequent ist, gewöhnt sich der Körper natürlich daran, weniger zu kriegen und stellt auf Reservenvernichtung, aber Frischkost ist ja nun doch nicht unwichtig, oder?