...zu spät für das Referat, für alle anderen Suchenden gibt's die erschreckende Grafik hier (inkl. eines modernen Ablasshandels für irreversible Umweltsünden):
https://www.atmosfair.de/fliegen-klima/einfluss-des-flugverkehrs-auf-das-klima/
...zu spät für das Referat, für alle anderen Suchenden gibt's die erschreckende Grafik hier (inkl. eines modernen Ablasshandels für irreversible Umweltsünden):
https://www.atmosfair.de/fliegen-klima/einfluss-des-flugverkehrs-auf-das-klima/
...nunja, das ist inzwischen keine Frage des Glaubens mehr: weil der Vulkan eben bislang faktisch nicht an die Fliegerei rankommt (mal davon abgesehen, dass die Treibhausgase in diesem Fall nicht so empfindlich hoch geschleudert wurden). Hier nimmmt es jemand ziemlich genau: http://de-bug.de/medien/archives/co2-fusabdrucke-im-vergleich-vulkan-vs-flugverkehr.html
Don't fly and smoke!!!
Zunächst: Träume sind wie andere mentale Zustände nichts Mystisches - auch wenn eine "Erklärung" ihrer Struktur und ihrer Bedingungen nicht zur Verfügung steht. Ob das Ende des Traumes feststeht hängt letztlich davon ab, ob man (physikalistischer) Determinist ist, oder einräumt, dass auch mentale Zustände (z.B. über ihre physischen Korrelate) kausale Kraft haben. Dies ist die Frage nach dem sogenannten (und ebenso mystifizierten) freien Willen.
Erklärungen zum Träumen, die sich auf DAS Unbewusste berufen, welches Träume "steuert" und damit DAS Bewusstsein mit hilfreichen Tipps versorgt, unterliegen einer Täuschung, die man in der Philosophie nicht erst seit gestern "grammatikalische Verdinglichung" nennt. "Bewusstsein" ist kein Gegenstand, kein Ort und auch sonst keine Entiät, sonderen eine Eigenschaft mentaler Zustände, die wir aufgrund unserer (zugegeben praktischen) Sprechgewohnheiten "verdinglichen". Man würde doch auch nicht sagen, dass z.B "Kälte" irgendwo als solche exisitiert, oder irgendetwas "steuern" könnte, sondern dass sie eine Eigenschaft von Dingen ist.
Eine andere, etwas hochtrabendere Bezeichnung für "grammatikalische Verdinglichungen" lautet "theoretisches Konstukt", und als solches gilt mittlerweile auch DAS freudianische Unbewusste in der Psychologie.
Was das mit der Frage zu tun hat? Nun, da mehrere Kommentatoren davon berichten, dass sie ihre Träume "steuern" können, d.h. absichtsvoll den Verlauf des Traums oder die eigenen Wahlmöglichkeiten erweitern können, ist zumindest anekdotisch belegt, dass wir UNSEREN nächtlichen Einbildungen nicht einfach ausgeliefert wären. Anscheinend hängt die Modifikationstechnik aber mit dem bewussten Erleben des imaginierten Geschehens zusammen, denn ohne dieses Erleben fehlte uns sowohl eine "BewusstHEIT" für die Traumsituation, als auch eine Bewusstheit für mögliche Veränderungen dieser Situation. Das ist tagsüber nicht anders - nur das es da gegebenenfalls "echte", d.h. in der Regel den Körper oder die soziale Person betreffende Konsequenzen gibt. Um eine (festgestellte) Situation zu ändern, muss ich sie bewusst erleben und ebenso bewusst auf ihre Bedingungen und meine Möglichkeiten untersuchen - sonst könnte man gar nicht von MEINER Einflussnahme sprechen.
Natürlich kann man bezweifeln, ob eine solchermaßen bewusst (und rational) durchdrungene Imagination noch als Traum gelten kann. Man könnte es sich aber auch leicht machen, und sich voratellen , dass unsere mentalen Zustände mal mehr, mal weniger (narrativ) strukturiert sind, und mal mehr, mal weniger bewusst. Denn mir erscheint es zynisch, jemandem mit Albträumen zu versichern, dass seine "Seele", sein "Unterbewusstsein" oder sonstwelche Abstrakta eine "Botschaft" mittzuteilen hätten, während sich das Leid des Schlafentzogenen durch lernbare Techniken reduzieren liesse.
Die Idee, dass DAS Unterbewusstsein uns irgendwelche "Nachrichten" zu übermitteln versucht, ist die pseudopsychologische Weitererzählung der alten Seelengeschichten in nachrichtentechnischem Vokabular, und damit eine ziemlich angestaubte Metapher, mit der wir uns unerklärte Phänomene plausibel und SINNVOLL machen wollen.
Vielleicht haben Träume aber einfach keinen SINN, sondern sind das erinnerbare Geschehen in einem recht umtriebigen Organs während seiner Ruhephasen - was es uns natürlich nicht verbietet, diese mentalen Zustände zu geniessen - aber sowohl zum Geniessen als auch zum Erleiden gehört sowieso schon ein gewisser GRAD an Bewusstheit.
Schöne Träume aus dem äusserst unterhaltsamen Reich des Skeptizismus ;)