Probleme zuhause, bitte um Hilfe!

Hallo erstmal, ich habe ein wirkliches Problem, und hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen. Ich habe schon seit längerer Zeit ziemlichen Stress mit meiner Mutter. Wir streiten uns nur! Aber ich glaube, das sind nicht solche "gewöhnlichen" Streits, sondern schon etwas hälftiger. Manchmal schreit sie z.B. das sie keinen so sehr hasst wie mich und tritt gegen meine Tür, sodass ich schon wirklich Angst habe, das diese gleich einbricht. Sie meint, dass ich mich ja so sehr verändert hätte und ich anscheinend nur noch genervt bin. Aber eigentlich ist das gar nicht so, manchmal brauch ich einfach meine Ruhe. Das habe ich ihr schon oft versucht klar zu machen, aber sie versteht es nicht und denkt es sei unnormal. Manchmal komme ich nur einfach mit ihrer Art nicht klar, ich sage es ihr ja aber nicht. Sie ist einfach ganz anders als ich würde ich mal denken, viel kühler, sehr viel kühler, und zeigt keinen Anflug von Menschenverständnis bzw. Menschenkenntnis, egal bei welchen Sachen jetzt. Das soll nur ein kleiner Vorgeschmack sein. Außerdem sagt sie halt beinah jeden Tag, das ich mich nach etwas anderem umschauen soll, wenn es mir hier nicht gefällt. Das ich doch dann wegziehen solle. Meinem Vater habe ich das halt auch schon mal alles erzählt. Wir haben uns auch schon mal zu dritt zusammen gesetzt. Gestern wieder, weil ich ihm ein paar Tage davor geschrieben habe, ob ich nicht doch zu ihm ziehen könnte. Er hat das Thema mal strategisch irgendwie in das Gespräch eingebunden, sodass wir das mal besprochen haben. Doch danach war sie ganz komisch, fast schon richtig wütend. Knallt Türen zu und schließt ab. Ja, ich verstehe es, dass sie vielleicht traurig und wütend ist, aber ich mach das schon ne ganze Zeit lang mit, und irgendwann hat man auch kein wirkliches Mitleid mehr, weil sie wollte doch immer das ich gehe, wollte immer das weg ziehe, weil sie es selbst nicht mehr aushalten würde. ich habe halt nach geschaut wie es ihr geht und sie fand nichts mehr ok und meinte sie würde zu ihrem Freund ziehen, wo aber kein Platz mehr für mich sei und wenn ich weg gehe ich nie wieder kommen bräuchte! Was? Das ist doch voll heftig! Ich will doch noch weiter Kontakt mit ihr haben, natürlich! Aber wenn ich weg ziehen würde, wäre es wirklich für alle das beste. Und Papa will halt nicht das ich keinen Kontakt mehr zu ihr habe, und ich sonst auch nicht da wohnen könnte. Habt ihr vielleicht einen guten Rat für mich? Ich wäre euch sehr dankbar.

LG Eiche2

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Dass deine Mutter auf der Gefühlsebene nicht so viel zulassen kann, ist natürlich echt schwierig. Sowas kann ein Zeichen für psychische Probleme (Depression, Burnout) sein, muss es aber nicht! Kann es denn sein, dass deine Mutter einfach nur überfordert ist? Ist sie berufstätig und schuftet sie sich auf der Arbeit einen ab? Zu Hause kommt der Haushalt hinzu. Vielleicht möchte sie einfach nur eine gute Mutter sein und macht es deshalb immer dann, wenn du nicht da bist. Gleichzeitig ist sie aber so ausgepowert, dass sie unzufrieden wird, wenn sie sieht, dass du von deinem Hobby kommst und Zeit für dich hast. Das vermittelt ein Gefühl von Freiheit, die sie nicht hat.

Möglich wäre natürlich auch, dass deine Mutter neidisch ist... du sagst, dass du gute Noten hast und diese durch eigene Kraft hinbekommst, du hast Hobbys, die dich erfreuen... kann es sein, dass deine Mutter vielleicht einfach frustriert ist, weil sie ziemlich viel Stress hat und zudem das Gefühl hat, nicht mal in Ruhe mit ihrem Freund ausspannen zu können? Und dass sie das dann auf dich überträgt?

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Ich würde mir an deiner Stelle auch einen anderen Augenarzt suchen. Es kann nicht sein, dass du mit solchen Problemen fünf Monate auf einen Termin warten musst, zumal es vorerst nur eine Kontrolluntersuchung ist!

Weshalb machen die beim Optiker keinen Sehtest? Das ist normalerweise gar kein Problem. Du kannst so einen Test ja auch für den Führerschein bei Optikern machen lassen...

Geh vielleicht nochmal zu einem anderen Optiker in deiner Nähe und frage dort nach.

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Probleme zuhause, bitte um Hilfe!

Hallo erstmal, ich habe ein wirkliches Problem, und hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen. Ich habe schon seit längerer Zeit ziemlichen Stress mit meiner Mutter. Wir streiten uns nur! Aber ich glaube, das sind nicht solche "gewöhnlichen" Streits, sondern schon etwas hälftiger. Manchmal schreit sie z.B. das sie keinen so sehr hasst wie mich und tritt gegen meine Tür, sodass ich schon wirklich Angst habe, das diese gleich einbricht. Sie meint, dass ich mich ja so sehr verändert hätte und ich anscheinend nur noch genervt bin. Aber eigentlich ist das gar nicht so, manchmal brauch ich einfach meine Ruhe. Das habe ich ihr schon oft versucht klar zu machen, aber sie versteht es nicht und denkt es sei unnormal. Manchmal komme ich nur einfach mit ihrer Art nicht klar, ich sage es ihr ja aber nicht. Sie ist einfach ganz anders als ich würde ich mal denken, viel kühler, sehr viel kühler, und zeigt keinen Anflug von Menschenverständnis bzw. Menschenkenntnis, egal bei welchen Sachen jetzt. Das soll nur ein kleiner Vorgeschmack sein. Außerdem sagt sie halt beinah jeden Tag, das ich mich nach etwas anderem umschauen soll, wenn es mir hier nicht gefällt. Das ich doch dann wegziehen solle. Meinem Vater habe ich das halt auch schon mal alles erzählt. Wir haben uns auch schon mal zu dritt zusammen gesetzt. Gestern wieder, weil ich ihm ein paar Tage davor geschrieben habe, ob ich nicht doch zu ihm ziehen könnte. Er hat das Thema mal strategisch irgendwie in das Gespräch eingebunden, sodass wir das mal besprochen haben. Doch danach war sie ganz komisch, fast schon richtig wütend. Knallt Türen zu und schließt ab. Ja, ich verstehe es, dass sie vielleicht traurig und wütend ist, aber ich mach das schon ne ganze Zeit lang mit, und irgendwann hat man auch kein wirkliches Mitleid mehr, weil sie wollte doch immer das ich gehe, wollte immer das weg ziehe, weil sie es selbst nicht mehr aushalten würde. ich habe halt nach geschaut wie es ihr geht und sie fand nichts mehr ok und meinte sie würde zu ihrem Freund ziehen, wo aber kein Platz mehr für mich sei und wenn ich weg gehe ich nie wieder kommen bräuchte! Was? Das ist doch voll heftig! Ich will doch noch weiter Kontakt mit ihr haben, natürlich! Aber wenn ich weg ziehen würde, wäre es wirklich für alle das beste. Und Papa will halt nicht das ich keinen Kontakt mehr zu ihr habe, und ich sonst auch nicht da wohnen könnte. Habt ihr vielleicht einen guten Rat für mich? Ich wäre euch sehr dankbar.

LG Eiche2

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Hey Eiche2,

oh man, das klingt ja nach einem ziemlichen Problem!

Hilfreich für Antworten wäre es vielleicht zu wissen, wie alt du bist und wie alt deine Mutter ist.

Hatte deine Mutter früher auch schonmal solche "Ausraster" dir oder anderen gegenüber oder ist das erst seit einiger Zeit so?

Bist du das einzige Kind?

Seit wann sind deine Eltern getrennt, seit wann hat deine Mutter einen neuen Partner und wann kam zum ersten Mal das Thema "ich überlege, zu meinem Vater zu ziehen" auf den Tisch?

Das sind jetzt ziemlich viele Fragen, aber ich denke, etwas Hintergrundwissen ist schon irgendwie nötig, um zu versuchen, dir einen Rat zu geben. :-)

Viele liebe Grüße!

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Hi, also grundsätzlich würde ich dir empfehlen, mit der Entnahme der Zähne bis nach den Prüfungen zu warten.

Jetzt zu deinen Fragen, die ich leider nicht alle beantworten kann:

  1. Ich denke mal, dass man eine Überweisung braucht, weiß es aber nicht genau.

  2. Ich war damals glaube ich für ne knappe Woche / Woche krank geschrieben. War aber gar nicht nötig. Schmerzen hatte ich eigentlich keine, da ich direkt nach der OP Schmerztabletten verschrieben bekommen habe, die ich dann auch eingenommen hab. Einmal (zwei Tage danach) hatte ich sie abgesetzt, da ich dachte, ich bräuchte sie nicht mehr. Da tat es dann doch recht weh und in diesem Fall würde ich, obwohl ich äußerst ungern Medikamente nehm, empfehlen, die Schmerztabletten lieber einen Tag länger als zu kurz zu nehmen. Dann sollte nichts passieren.

  3. Beim Sprechen hatte ich keine Schmerzen, aber anfangs spricht man nicht sehr deutlich. Ich hatte Angst, meinen Kiefer zu sehr zu bewegen und dementsprechend klang es dann auch.

  4. In meinem Fall hat sich der Oralchirurg ein eigenes Bild gemacht, ich musste zu einer Voruntersuchung hin, bei der alles besprochen wurde. Ich hatte sogar die Wahl zwischen örtlicher Betäubung und Vollnarkose. Da ich ein nervöses Handtuch bin, hatte ich mich für die Vollnarkose entschieden, von daher kann ich den Ablaut nicht ganz genau beschreiben. Wegen der Vollnarkose musste ich morgens nüchtern hin, kam in den Behandlungsraum, wo schon ein sehr netter Anästhesist auf mich wartete. Mir wurde meine Aufregung genommen, ein Katheter wurde gesetzt und Schmerz- und Narkosemittel wurden gespritzt. Dann hab ich geschlafen. :-) Laut Aussagen meiner Begleitperson hat die OP für alle vier Zähne etwa 30 Minuten gedauert. Es verlieft alles recht komplikationsfrei, da drei der Zähne direkt gezogen werden konnten. Nur einer musste ausgegraben werden.

  5. Wie lange es mit dem Termin gedauert hat, weiß ich leider nicht mehr.

Geschwollen war bei mir übrigens nur die linke Seite gaaaanz eben. Hat man kaum gesehen. Ich konnte direkt am selben Tag schon Kaiserschmarrn essen.

Ich hoffe, die Antwort hilft dir ein wenig weiter.

Viele liebe Grüße!

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