Ochmaaaan du.. Also Angst davor zu haben ist menschlich. Aber sowie du es beschreibst hast du die Ängste ziemlich lange und intensiv. Ich kenne das selbee gut genug & bin in Psychologischer Behandlung das kann ich dir nur Raten. Sprech offen über deine Ängste auch mit deinen Eltern. Kopf hoch das wird!

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Allergien, Magen/Darm-Probleme, Ursache Psychosomatik oder Unverträglichkeiten?

Seit ich zurück denken kann laboriert meine Mutter (59) an Allergien, Unverträglichkeiten und/oder Magen-/Darm-Problemen. Früher hatte sie sehr oft Hautausschläge, Ekzeme, Allergien, wenn sie bestimmte Dinge aß. Irgendwann ging es so weit, dass sie fast nichts mehr aß, außer Rohkost, Brot, Frischkäse und vielleicht noch Hähnchen. Es wurde trotzdem nie wirklich besser, bestenfalls sehr kurzzeitig. Eine Verbesserung des Zustands war immer nur kurzzeitig durch noch mehr Verzicht erreichbar. Doch nachhaltig wurde es nie besser.

Nach der Trennung von meinem Vater (die Ehe war schon lange nicht mehr intakt) ging sie einige Jahre später zu einer Heilpraktikerin, mit der sie auch einige psychische Dinge aufarbeitete. Danach ging es ihr einige Jahre besser, sie konnte wieder fast alles essen. Vor einiger Zeit wurde wurde mein Großvater krank, sie musste ihn zu Hause pflegen. Er starb dann vor einigen Jahren an Krebs. Kurz danach wurde meine Großmutter pflegebedürftig, sie pflegt sie nun seit einigen Jahren. Inzwischen hat sie zwar keine Allergien mehr, kämpft jedoch öfter mit quälendem Aufstoßen und Durchfällen, sowie gelegentlich Verstopfungen. Sie fängt inzwischen wieder an, alle möglichen Nahrungsmittel wegzulassen. Sie isst keine Tomaten mehr, obwohl Tomaten vor einigen Jahren noch problemlos vertragen wurden. Sie isst keinen Zucker, weil Zucker ihren Zustand wohl oft verschlechtert. Generell ist ihr gesamtes Leben immer darauf bedacht, was sie essen kann und was nicht. Und trotz der eisernen Kontrolle ihrer Ernährung kommt es immer wieder zu Problemen. Durchfall, Magendruck, Erbrechen, allgemeine Schwäche. Sie wiegt bei 1,63m nur knapp 43 Kg, das ist aber schon seit einiger Zeit so. Ich bin der Meinung, dass bei diesem Gewicht ein Fasten ihren Körper nur noch mehr schwächt. Doch ihre einzige Therapie, wenn es ihr schlecht geht ist immer, ALLES wegzulassen, was irgendwie "gefährlich" sein könnte. Sie ist dann nur noch pure Kartoffeln, Brot, vielleicht etwas Fleisch. Ich möchte ihr helfen, bin aber ratlos, was ich tun kann. Folgende Dinge hat sie bisher versucht:

  • Magenspiegelung - es wurde kein Helicobacter Pylori gefunden
  • Darmspiegelung - es war alles in Ordnung
  • Untersuchung auf Milchunverträglichkeit - scheinbar hat sie keine Unverträglichkeit
  • Untersuchung auf Glutenunverträglichkeit - auch hier kein Problem
  • Untersuchung auf Histaminintoleranz - es könnte sein, dass dies ihr Problem ist, aber 100%ig haben wir es nicht herausfinden können
  • Homöopathische Behandlung
  • Esotherische Experimente (Geistheilung, Reiki, Familienstellen)
  • Kuren

Nichts hat dauerhaft Besserung gebracht. Es kommt oft dazu, dass sie vor freudigen Ereignissen plötzlich Probleme bekommt und absagen muss.

Was für Ideen habt Ihr? Was könnte sie tun? Denkt Ihr, dass es sinnvoll ist, bei Unverträglichkeiten weiterzuforschen? Denkt Ihr, dass die Ursache psychosomatisch ist? Ich halte das für wahrscheinlich, aber was kann man tun?

Vielen Dank für Eure Ideen! Chillbear

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Was man noch Testen könnte wären Sorbit, Sali Unverträglichkeit. Eine MCAS bzw eine mastzellenerkrankung sollte ausgeschlossen werden. Weitere Kreuzallergien mal bedachr werden, hat sie eine gräser, pollen allergie? Die personen vertragen dann auch nicht immer alles. Latex, abitol, Perubalsam, Duftstoffmix mal testen lassen. Es gibt eine unmengen an Tests. Wie sieht der IgE und IgG werr aus, ist diesee im Norm bereich kann eine allergie zu 99% ausgeschlossen werden. Ich hoffe ich konnte etwas helfen. Liebe Grüße!!:)

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