Hallo alle miteinander.
Die Sache ist die:
Ich habe größten Verdacht anzunehmen, dass ich Autismus, wahrscheinlich Aspberger habe. Es ist nicht bestätigt und ich will keine Eigen-Diagnosen stellen, aber es gibt viele Hinweise dafür.
Auf einem (keine Ahnung wie seriösen) ASS-Selbsttest erreiche ich einen Wert von 44 aus 50. Auch so habe ich Schwierigkeiten, Freunde zu finden. Helles Licht ist unangenehm, totale Stille beinahe schmerzhaft, ich kann manche Geräusche nicht ausblenden, bin stark introvertiert, habe eine Hochbegabung, kann aber Witze und Ironie selten verstehen.
Ich will keine Störungen in meinem Tagesplan, keine Berührungen, aber gute Freunde würde ich immer gerne umarmen. Es gibt immer etwas, was in meiner Tasche sein muss, damit ich daran etwas herumspielen kann.
Kurz: bei mir kommt ziemlich viel zusammen, was eher dem Aspberger-Syndrom zugeschrieben wird.
Ich wollte mit meinen Eltern darüber reden, die haben allerdings abgeblockt und waren sauer auf mich, dass ich das überhaupt in Erwägung ziehe. Aber ich informiere mich seit Woxhen darüber, und je länger ich das mache, desto stärker bin ich davon überzeugt, dass ich das abklären muss.
Aber wie soll ich das machen, wenn meine Eltern nichts davon wissen wollen? Ich bin Schüler, und kann mir einen Psychologen nicht alleine leisten.
Ich bin männlich, 18 Jahre alt und komme Österreich. Ja, ich bin volljährig, das bedeutet aber nicht, dass ich machen und lassen kann, was ich will.
Was sind generell eure Erfshrungen mit Nahestehenden, wenn sie herausgefunden haben, dass ein anderer Nahestehender oder sogar ihr selbst Autismus habt?
LG