Ungewollter HIV Test wegen Schwangerschaft - kann ich auf Schmerzensgeld klagen und wenn ja wie?

Hallo, im Rahmen einer ersten Blutuntersuchung in der Schwangerschaft hat mein Frauenarzt einen HIV-Test gemacht ohne mich vorher zu informieren oder gar zu fragen. Ich hätte dem nicht zugestimmt, da mein letzter Test weniger als ein Jahr zurückliegt, ich in einer treuen Ehe und recht zurückgezogen lebe. Eine Ansteckung konnte ich also ausschließen. Abgesehen davon halte ich es für einigermaßen zweifelbar, dass ich (aus psychischen Gründen) ein positives Ergebnis wirklich erfahren wollen würde. Als ich eine Woche nach dem Test meinen Arzt anrief um ihn nach meinen Eisenwerten zu fragen (ich bin Vegetarierin) lagen ihm diese noch nicht vor, wohl aber das wie er mir mitteilte negative Ergebnis des HIV Tests. Ich war ziemlich vor den Kopf gestoßen, sagte aber noch nichts. Bei der nächsten Untersuchung nach drei Wochen meinte er, ihm würden noch nicht alle Blutergebnisse vorliegen. Als ich später am selben Tag zu Hause war, rief mich seine Assitentin an und sagte, mein Blut hätte nicht ausgereicht für alle Untersuchungen, ich solle nochmal zum Blut abnehmen kommen. Der Arzt hatte mir beim Termin wohl bewusst verschwiegen, dass er mein Blut für einen ungewollten und überflüssigen HIV Test anstelle der eigentl. Blutuntersuchungen im Rahmen einer Schwangerschaft verschwendet hatte. Wird eine (Zivil???)-Klage auf Schmerzensgeld Erfolg haben? Und wie hoch ist angemessen? Vielen Dank.

...zum Beitrag

Nutzerin Jajadie: Du wolltest mehr wissen, teil mir doch bitte dein E-Mail Adresse mit oder deine Tel.nr., dann lass ich dir die nötigen Infos zukommen. LG

...zur Antwort

Ich kann nur an alle eine ehrliche und ernste WARNUNG aussprechen, bei H&M zu arbeiten! Der Laden ist eine absolute Katastrophe in JEDER Hinsicht, vermutlich wie KIK. Bangladescher Arbeitsbedingungen auf deutschem Niveau.

Arbeitszeiten auf Abruf und Stundenbasis, Verträge mit 10 Stunden im Monat, damit man wenn nichts zu tun ist auch nicht mehr bezahlt bekommt. Wenn aber was zu tun ist muss man auch gern 40 Stunden die Woche arbeiten, auf Abruf versteht sich und wenn man nicht kann wird einem mit Kündigung gedroht. Veträge haben drei Monate Probezeit um dann um einen (!!!!!) Monat verlängert zu werden und dann evt. wieder um ein halbes Jahr verlängert zu werden, also null Jobsicherheit!! Null Sozialleistungen (VL bzw. Rentenförd. kann man erst ab einem Jahr Zugehörigkeit haben, bei einem von H&M vorgegebenen Anbieter!!)! Sehr, sehr geringes Gehalt (ich z.B, verfüge über eine kaufmännische Ausbildung, ein Studium und sechs Jahre Berufserfahrung und man wollte mir 10 Eur zahlen). Mein einziger Arbeitstag (ich habe nach einem Tag wieder gekündigt!) bestand darin 8 Stunden lang unsortiert in total verdreckten Kisten langernde Sachen vom Lager im Verkaufsraum zu verteilen. Als ich mich zwischendurch nur ganz kurz wenigstens einmal hinsetzen wollte, weil mir meine Füße, Beine und Rücken so weh taten, wurde mir das verboten! Und als ich zwei Minuten (und wirklich nicht länger) auf der Toilette war musste ich mich danach anmotzen lassen, wo ich denn war. Kundenkontakt hat man nicht wirklich, man ist nur der Aufräumdepp vom Dienst, dafür braucht man auch keine Kunden- oder Serviceorientierung.

Geld darf man keines bei sich tragen (könnte man aus der Kasse geklaut haben, auch wenn man nicht an der Kasse arbeitet), Handies sind komplett verboten und am Ende des Arbeitestages werden die Tasche kontrolliert....

NIE WIEDER H&M! Ich will nachdem ich diese Seite kennengelernt habe nicht mal mehr dort shoppen!

...zur Antwort

In "Antiquariaten" gibt es nur BÜCHER... Ansonsten: Geh doch am besten zum Sperrmüll.

...zur Antwort