Ich habe dasselbe Problem seit ein paar Tagen. Egal welchen Browser (Firefox, Chrome, Edge) ich benutze, Twitter wird mir nur als linksbündiger Text angezeigt. Andere Webseiten lassen sich problemlos aufrufen. Nur Twitter wird nicht richtig angezeigt. Im Internet habe ich durch googeln erfahren, dass mehrere Leute mit einer Easybox (von Vodafone) dieses Problem haben oder hatten. Könnte es daher sein, dass das Problem bei Vodafone liegt?

...zur Antwort
Mir (17) fehlt so sehr ein Mädchen an meiner Seite - wieso versteht das niemand?

Eine ziemlich lange Zeit schon (seit ca.1 1/2 Jahren) komme ich nicht mehr wirklich aus diesem traurigen, deppresiven Zustand. Mir fehlt das Wichtigste in meinem Leben: Ein anderer Mensch. Eine Freundin. Ich habe keine Geschwister, Freunde sehe ich meist nur in der Schule, und dort geht es mir auch besser, weil ich unter Leuten bin, die ich mag.

Ich hatte noch nie eine Freundin und bin schon 17 Jahre. Ich habe noch nie ein Mädchen küssen dürfen, noch nie die Hand eines Mädchens gehalten, keine Berührung, NICHTS! Und nur jemand der das erlebt hat weiß, wie man sich fühlt wenn die Einsamkeit jeden Abend hereinschleicht, eine solche Sehnsucht brennt in einem und alles was man sich auf dieser Welt wünscht, ist ein Partner, der an deiner Seite einschläft und man sich umarmt und die Wärme des Anderen spüren kann. Ich habe so viel versucht, aber ich kann es nicht verhindern: Jeden Abend, wenn es dunkel ist und ich kann nicht schlafen, und alles was ich im Arm halten kann ist meine Decke, dann kommen mir Tränen, weil es mir wehtut, so einsam zu sein. Morgens ist Gott sei Dank meine Stimmung am besten vom ganzen Tag.

Ich "übertreibe" nicht, wie viele denken. Es ist so, und meine Eltern wissen davon nichts. Sie sind oft so verwundert, wenn ich so traurig bin...oftmals launisch werde, obwohl ich dass alles garnicht will. Gerade hat meine Mutter gesagt: "Warum bist du auf einmal nur so?" Ich kann es ihr nicht sagen, sie würde es nicht verstehen, ich kenne sie zu gut.

Ich weiß nicht, wann das aufhört, ich hoffe bald. Ich bin auch nicht hässlich... manche denkendas wahrscheinlich. Nein. Aber irgendwie mag mich kein Mädchen als Freund. Ich verstehe es nicht.

Was machen nur all diese Jungs, die ihr Mädchen jeden Tag im Arm halten dürfen? Was ist an denen, dass sie das spüren dürfen, und ich muss immer alleine sein. Das kann einen krank machen. Vlleicht gibt es jemanden, der das weiß...oder jemanden, der much versteht. Danke!

...zum Beitrag

Hallo DinoExperte,

ich kann dich sehr gut verstehen. Ich bin zwar weiblich, aber mir ging es in deinem Alter ähnlich. Ich war ebenfalls ein "Nachzügler", hatte immer noch keinen Freund, nachdem meine Mitschülerinnen alle schon in festen Händen waren. Ich wollte doch so gerne auch einmal geküsst werden und nicht mehr so einsam sein. Irgendwann hat es dann geklappt...

Ich weiß nicht, woran es bei dir liegt, dass du Single bist, denn ich kenne dich ja nicht. Du sagst von dir selbst, dass du nicht hässlich bist. Das will ich dir jetzt einfach einmal glauben :) Aber irgendeinen Grund muss es haben. Bist du vielleicht introvertiert? Ein eher ruhiger und zurückgezogener Mensch? Oder bist du schüchtern, weißt nicht, wie du Mädchen ansprechen kannst? Das sind häufige Gründe dafür, dass es mit einer Beziehung nicht klappt.

Ich bin selbst ein sehr introvertierter und schüchterner Mensch. Mir hat bei der Partnersuche das Internet geholfen. Es gibt zahlreiche Flirtportale, bei denen man Mädchen kennenlernen kann. Hast du darüber schon einmal nachgedacht?
Kommst du denn mit dir selbst zurecht? Ich meine, kannst du dich selbst lieben? Es ist wichtig, dass du dazu fähig bist, denn du strahlst das aus, ob du mit dir selbst im Lot bist oder ob es dir überhaupt nicht gut geht. Ich will dir jetzt nicht vorschreiben, mit einem Grinsen durch die Welt zu laufen, wenn's in dir drin ganz schwarz aussieht. Aber versuche, an deiner Ausstrahlung zu arbeiten, an deiner Körpersprache und wie du dich gibst. Das kann mit dazu führen, dass du einem Mädchen positiv auffällst.

Schlussendlich kann ich dir nur sagen: Liebe lässt sich nicht erzwingen. Man stößt zufällig darauf. Deswegen rate ich dir, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. 

Du schaffst das! Eines Tages wirst du ein Mädchen im Arm halten, da bin ich mir sicher. 

Bis dahin wünsche ich dir viel Glück! Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

...zur Antwort

Ist die Frage noch aktuell? Aus welchem Bundesland kommst du denn? Wenn du aus Baden-Württemberg bist, kann ich dir vielleicht weiterhelfen.

...zur Antwort
  1. Laut der offiziellen Homepage gibt es wirklich nur zwei Gemeinden, was ehrlich gesagt auch nicht verwunderlich ist, da das Christentum dort nicht gerade reichlich vertreten ist und die NAK schon gleich gar nicht.

  2. Möglichkeit a) Du pendelst zu einer dieser zwei Gemeinden. Möglichkeit b) Du lässt die Kirche während deinem Auslandsjahr weg und "bewahrst deinen Glauben" eben ohne Kirchenbesuche. Das haben andere vor dir auch schon gemacht. Möglichkeit c) Du lässt das Auslandsjahr weg und gehst weiterhin in Deutschland in die Kirche. Möglichkeit d) Du machst das Auslandsjahr woanders, wo's mehr NAK's gibt. Zum Beispiel in Afrika ;)

Ich persönlich würde Möglichkeit b wählen. Möglichkeit c würde ich dir absolut nicht empfehlen, da dir das Auslandsjahr sicher viel bringen würde und dich nicht der Blitz treffen wird, wenn du mal ein Jahr nicht in die Kirche gehst. Das hat ja nichts damit zu tun, deinen Glauben aufzugeben. Aber das ist deine Entscheidung.

...zur Antwort

Ganz wichtig: Versuche ruhig zu bleiben. Lerne deinen Vortrag gut, das ist schon mal die halbe Miete. Mach dir über ein Blackout keine Sorgen. Da du, nach eigenen Angaben, gut bist in Englisch, würdest du dich im worst case sicher trotzdem retten können. Hauptsache ist, dass die Lehrer erkennen, dass du dich auf Englisch ausdrücken kannst.

Die Lehrer sind meist sehr nett und verständnisvoll. Die wollen schließlich auch, dass du eine gute Leistung ablieferst - das ist dann nämlich indirekt auch ein Zeichen für den Lehrer, dass er seinen Job gut macht und die Schüler bei ihm viel gelernt haben ;-)

Ich drücke dir jedenfalls beide Daumen!!! :)

...zur Antwort
Ich zerbreche an meiner Religion (protestantisch)

Guten Abend.

Ich bin 16 Jahre alt und männlich, falls das wichtig ist.

Es fällt mir echt schwer, mein Problem in Worte zu fassen. Ich bin eigentlich ein liberaler Prostant; mein Glauben fundiert auf der christlichen Botschaft, auf Gottvertrauen und Nächstenliebe.

Ich weiß auch, dass die 2000-3000 Jahre alte Bibel von Menschen geschrieben und dutzendfach überliefert wurde und zu viele Widersprüche enthält, weshalb man sie nicht als wahres, 100-Prozentiges Wort Gottes sehen kann und interpretiert werden MUSS.

Ich lehne überzeugt die Katholische Kirche und jegliches Radikal-Fundamentalistisches Gedankengut ab, da diese meiner Meinung nach zu stark von der christlichen Botschaft abweichen und zu sehr Verbote und "Sünden-Denken" fokussiert werden. (Beispiel Homophobie, was für mich absolut gegen die Nächstenliebe ist) Wie gesagt, MEINE Meinung, nichts gegen Katholiken.

Ich will ein freies, aber dennoch christliches Leben führen.

(Ich sehe beispielsweise auch Sex vor der Ehe (betrifft mich aktuell nicht, wird es mich aber noch) nicht als Sünde oder "Unzucht", da es meiner Meinung nach nicht auf den Trauschein, sondern auf die Liebe zwischen zwei Menschen ankommt.)

Doch letzten Freitag habe ich einen Bericht von einer ziemlich radikalen Internetseite (Was-Christen-Glauben.de oder so) gelesen, wie ein Christ zu leben hat im Bezug auf Beziehung, Ehe und Sexualität. Ich habe im Internet weiter recherchiert und viele fundamentalistische, erz-konservative Dinge gefunden, die mein liberales Bild vom Glauben stark ins Wanken gebracht haben.

Ich habe mich in die ganze Sache sehr hineingesteigert und habe das Gefühl, psychisch zu zerbrechen, da ich nicht weiß, was Gottes wahres Wort ist und ich Angst habe, ein Leben zu führen, welches Gott nicht gefällt. Es beschäftigt mich wirklich sehr.

Andererseits ist mir ein freies Leben sehr wichtig, da ich mit den ganzen Regelungen der Bibel nicht glücklich werde und ich wie gesagt nicht die Wahrheit kenne.

Das hört sich vielleicht lächerlich an, ist aber für mich sehr belastend. Auch im Gebet bin ich nicht fündig geworden.

Wie soll ich dieses Dilemma lösen? Es ist wirklich sehr belastend, das könnt ihr mir glauben.

Bitte keine religiöse Diskussion in den Kommentaren, das wäre glaube ich nicht zielführend.

Vielen Dank für eure Antworten und eure Aufmerksamkeit!

...zum Beitrag

Es ist bei mir auf den Tag genau 5 Jahre her, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin. Ich war allerdings nicht evangelisch, sondern gehörte einer etwas kleineren, unbekannteren Religionsgemeinschaft an (die ich hier nicht nennen möchte). Mir ging es genau so wie dir. Eigentlich war ich ein sehr gläubiger Mensch, aber während der Pubertät habe ich angefangen viel zu hinterfragen.

Ich bin schließlich zum Entschluss gekommen, dass man keine Religion braucht um ein gutes Leben zu führen. Man kann auch an Gott glauben, ohne einer bestimmten Religion anzugehören.

Ich möchte dich hier zu nichts überreden oder zum Aussteigen "verführen", das ist ganz allein deine Entscheidung. Ich möchte dir damit nur sagen: Hör auf dein Herz! Wenn du nicht glücklich bist, solltest du etwas ändern. Wenn du dich nach Freiheit sehnst und mit den strengen Regelungen deiner Religion nicht leben kannst und willst, dann befreie dich davon. Hab keine Angst, Gott (falls es ihn gibt, darüber scheiden sich die Geister) wird dich nicht bestrafen. Ganz im Gegenteil. Wenn du dich weiterhin damit quälst und versuchst, ein Leben zu führen, das dich nicht glücklich macht, riskierst du damit früher oder später krank zu werden - und das ist die Sache definitiv nicht wert.

Noch ein kurzer Kommentar dazu, was "Gottes wahres Wort" ist... ich glaube, das weiß niemand. Da sagt jede Religion etwas anderes. Ich glaube, es kommt viel eher darauf an, ein gutes Leben zu führen, d. h. gut mit sich selbst und seinen Mitmenschen umzugehen.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Mut und Kraft, diese schwere Entscheidungsphase zu überstehen.

...zur Antwort