Welcher Beruf könnte zu meinen Stärken passen?

Hallo,

ich bin 18 und männlich und mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich weiß leider wirklich nicht, welche Berufe zu meinen Stärken passen und welche Richtung ich nach dem Abitur dahingehend einschlagen könnte und wäre sehr froh, wenn ihr mir aus der Arbeitswelt bzw. Studienwelt einige Vorschläge liefern könntet, die zu meinen Interessen / Stärken passen.

Mir gefällt es sehr, mich mit philosophischen und gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen oder auch aktuelle politische, ökologische und wirtschaftliche Problematiken aus philosophisch-gesellschaftlicher Sichtweise zu hinterfragen und zu diskutieren, auch in der Schule finde ich so etwas sehr interessant. Ich gucke in meiner Freizeit auch gerne Dokus über Themen, wie Konsumverhalten, Kapitalismuskritik, Klimawandel, Die Geheimnisse der Vereinigten Staaten, Entstehung von Terrorismus uvm. Ich merke, dass mich diese Themen von Innen heraus bewegen, ich mich denen also leidenschaftlich widme. Ich habe vor ein paar Wochen auch mal ein Buch über die Situation auf dem Gaza-Streifen gelesen und es hat mir sehr gefallen, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Gleichzeitig interessiere ich mich auch sehr für Verhaltenspsychologie und die Moral des menschlichen Handelns. Ich mag es, Menschen mit Depressionen zu ermutigen und bin allgemein schon ein zuverlässiger und hilfsbereiter Mensch. Ich möchte also keinen isolierten Beruf ausüben, sondern am besten einen Beruf, in dem ich in einem Team oder mit anderen Menschen arbeite.

Bei der Berufsberatung wurde mir empfohlen, VWL oder Soziologie zu studieren. Das Problem ist aber, dass mir diese Studiengänge sehr perspektivlos erscheinen, was den Arbeitsmarkt und die berufliche Qualifizierung angeht, wobei ich natürlich sehr an den Inhalten der VWL interessiert bin.

Auf der anderen Seite interessiere ich mich auch für Naturwissenschaften, bzw. Grenzfragen der Physik und Biologie in der Astrophysik, Kern-, Quantenphysik, Genetik und Neurologie. Allerdings bin ich technisch und motorisch nicht begabt. Hier liegen meine Schwächen, was ein Ingenieurs-, Maschinenbaustudium o.Ä. für mich ausschließen würde. Ähnlich verhält es sich für mich mit verwaltungstechnischen Arbeiten, da ich nicht gerne auf die Details achte und kein systematischer und strukturierter Mensch bin. Ich mag es, mich mit allgemeinen Themen zu beschäftigen.

Für mich wäre es ein Traum eine Tätigkeit finden zu können, die es mir erlauben würde, mein Interesse an der Beschäftigung mit Fragen allgemein-gesellschaftlicher Bedeutung praxisorientiert und nicht nur rein theoretisch, gleichzeitig abwechslungsreich und im Kontakt mit anderen Menschen auszuleben.

Bereiche, die mich dahingehend besonders angesprochen haben sind die Kriminalistik (u.A. beim LKA BKA, die Arbeit als Dokumentarfilm-Regisseur, Journalist oder auch die Tätigkeit beim BND.

Habt ihr vielleicht Ideen, welche Berufe und Möglichkeiten es bzgl. dieser Interessensgebiete gibt?

Ich bedanke mich.

LG

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Du musst ja nicht sofort nach dem Abi studieren. Du könntest ein Praktikum machen, FSJ oder Studium Universale, das könnte dir helfen, dich zu entscheiden

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Ich habe eine lange Zeit geglaubt, dass es Snape ist. Als ich das Buch zum ersten mal gelesen habe war ich relativ jung, ich glaube 6 oder 7. Und ich konnte mir tatsächlich bis zum Ende nicht vorstellen, dass es gut ausgeht, weil eben viel dagegen gesprochen hat. Also habe ich den beim letzen Teil des Buches immer wieder gedacht, dass Voldemort es jetzt doch noch schafft, Harry umzubringen

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Nein, ist gar nicht abschreckend. Gerade fuer Mädchen, die selber keine haben. Das einzige was da sein könnte ist, dass sie immer darauf hoffen, dass der Junge den ersten Schritt macht. 
Das "nur abwarten"-Argument ist ziemlich beschissen, aber in manchen Fällen einfach wahr.
Mädchen mögen Selbstbewusstsein, nicht uebertrieben, aber der Kerl sollte nicht unglaublich schuechtern sein und sich verstecken. Sonst wird man manchmal einfach uebersehen.
Ich persönlich finde daran ueberhaupt nichts schlimm oder negativ. Mein "Freund" benimmt sich nicht einmal so als wären wir zusammen, was wir vielleicht auch nicht sind, aber ich hab voll Schiss mit ihm darueber zu reden. Es ist generell einfacher fuer uns, wenn der Junge den ersten Schritt macht oder auch in anderen Situationen der Selbstbewusste ist.

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Ich habe selber unglaubliche Probleme mit Zusammenfasungen, weil ich entweder viel zu viel oder vile zu wenig schreibe. Entweder halte ich alles fuer wichtig oder fasse in 3 Sätzen zusammen.
Wenn Vokabeln fehlen muss man immer versuchen Dinge zu um-/beschreiben. Dauert vielleicht ein bisschen, aber der Aufsatz wird automatisch länger.
Und allgemein ist bei Zusammenfassungen wichtig, dass man unwichtige Details weglässt. Welche das sind merkt man meistens daran, dass die Zusammenfasung trotzdem noch Sinn ergibt. 
Am einfachsten ist es, sich erstmal ziemlich knapp zu halten und wenn es zu kurz ist, kann man immer noc mehr schreiben.

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