Hallo, wie ich bereits in der Vergangenheit berichtete, wurde mein Reihenhäuschen nun am 19.05.2010 versteigert. Es wurde von einem Makler, der das Haus an einen Anleger weiterveräußern will, ersteigert. Er wollte mit uns eine Nutzungsentschädigung schließen, damit wir als Mieter in dem Haus verbleiben können. Diese Nutzungsentschädigungsvereinbarun ist vollkommen inakzeptabel und kann nicht unterzeichnet werden. Bereits im Vorfeld hatte ich die Rechtspflegerin darauf hingewiesen, dass mein jetziger Ehemann als 1996 als Mieter hier eingezogen ist und wir einen Mietervertrag haben. Geheiratet haben wir erst 2004. Mein Mann überweist jeden Monat Miete auf mein Konto. Ich gehe davon aus, dass die Rechtspflegerin den Ersteigerer darauf hingewiesen hat. Auch ich habe in den vorangegangenen Gesprächen den Ersteigerer immer wieder auf den Mietvertrag hingewiesen, ohne dass er Notiz davon nahm noch diesen einsehen wollte. Im Übrigen hat mir gegenüber schriftlich mitgeteilt, dass er die Immobilie als Kapitalanlage an Anleger weiterverkaufen mund nicht einziehen möchte. Gehe ich richtig von der Annahme aus, dass er den bestehenden Mietvertrag von 1996 mit den noch langen Kündigungsfristen (länger als 10 Jahre) hätte bis heute (03.06.2010) kündigen müssen. Der Mietvertrag läuft bis zum Jahre 2016. Könnte ein Anleger diesen dann noch kündigen?

Meine Frage Ich besitze ein Reihenhaus, für das ich aus verschiedenen Gründe seit 2007 keine Raten mehr bezahlt habe. Die Bank hat den Kredit gekündigt und betreibt die Zwangsversteigerung, Termin ist bereits auf den 19. Mai 2010 bestimmt. Seit September 2010 zahle ich an die Bank Raten in Höhe von 700 €. Die Bank ist ttrotzdem nicht bereit, den Termin abzusagen. Die Sachbearbeiterin meinte, die Ratenzahlung wäre nur dazu da, um Vollstreckungsmaßnahmen zu verhindern. Sie verwies uns aber darauf, dass wir mit dem Kreditsachbearbeiter der Bank sprechen sollten. Von anderer Seite wurde mir der Rat gegeben, mit der Bank eine Regelung zu treffen, dass wir erst einmal weitere Raten zahlen, die Bank den Zwangsversteigerungstermin für ein halbes Jahr zurücknimmt, um dann eine Neuregelung zu treffen. Wer hat Erfahrung, ob Banken sich auf so eine Regelung einlassen? Ich habe in dem Haus mein Büro, aus dem ich Einkommen erziele. Im Voraus schon vielen Dank für eventuelle Ratschläge.