Wo hast du den Test machen lassen? Bei Tests im Internet ist es nicht gerade schwierig einen so hohen IQ zu erreichen. Da zB Stephen Hawking einen IQ von 160 hat, glaube ich dir nicht ganz. Fals es wirklich so ist, gratuliere ich dir und empfehle dir einen kleinen Teil deiner Freizeit zu opfern
Es gibt gute Argumente, eine Ethik mit einer Theorie des Guten vorzuziehen, die über ein bloßes und reines Nützlichkeitsprinzip hinausgeht. Als Kriterium (Maßstab/Richtschnur) für den Nutzen wird ein höheres Ziel zu benötigt, das nicht wiederum utilitaristisch aufgezeigt werden kann. Der Utilitarismus kann nicht aus sich selbst heraus ein letztes Kriterium des Nutzens begründen. Eine Ethik mit einer umfassenderen Theorie des Guten könnte einiges an utilitaristischen Gedanken als relativierten Teilbestandteil aufnehmen. Nützliches erreichen zu wollen ist nichts an sich Schlechtes.
Utilitarismus mit einem universalistischen Prinzip (wie er gewöhnlich vertreten), nach dem das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl anzustreben ist, hat ein grundsätzlich begrüßenswertes Ziel.
Ob Stärken/Vorteile/Vorzüge oder Schwächen/Nachteile überwiegen, hängt auch davon ab, mit welcher Ethik der Utilitarismus verglichen wird.
Die Wertethik einer Lebensphilosophie kann sehr verschwommen, willkürlich und anfällig für Vorurteile, Irrationales, Autoritätes und Totalitäres sein.
Es gibt keine völlig offene, gar keinen Standpunkt in der Metaethik einnehmende Beurteilung einer Ethik.
Beim Utilitarismus kann als ein Vorteil eingeschätzt werden, in der Ethik a) einen Realismus (Werte/Gutes ist etwas, das es gibt und nicht bloß subjektiv ist) und keinen Anti-Realismus und b) einen Kognitivismus (Werte/Gutes ist etwas, das dem Erkennen zugänglich ist) und keinen Non-Kognitivismus zu vertreten. Damit weist er als Vorteile auf, a) nicht subjektivistischer Beliebigkieit zu verfallen und b) rational zu sein. Diese Einschätzung ist allerdings (wie schon erwähnt) von einem Standpunkt in der Metaethik abhängig.
Vorzüge des Utilitarismus
a) rationale ethische Theorie: Der Utilitarimus ist eine rationale ethische Theorie. Der Ansatz ist gut nachvollziehbar und beruht nicht auf autoritärer Verordnung oder verschwommenen irrationalen Betrachtungen.
b) Eignung als praktische Lebenskunst: Utilitarismus ist in der Praxis in einigem Ausmaß als kluge Überlegung zu einem guten Leben anwendbar, sofern kein Anspruch auf eine restlos genaue Berechnung des Nutzens erhoben wird.
c) Berücksichtigung des Strebens nach Glück und Ziel einer Zunahme von Angenehmen (Lust/Freude): Das Streben nach Glück, das bei allen vorhanden ist, wird berücksichtigt. Eine möglichst große Menge an Angenehmen (Lust/Freude) ist Ziel, ebenso eine Vermeidung von Unangenehmen (Schmerz/Leid).
d) Ausrichtung auf ein Allgemeinwohl und dabei Verbindung von Individuum und Gemeinschaft: Der Utilitarismus zielt gewöhnlich auf das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. Das Glück des einzelnen Individuums wird ebenso berücksichtigt wie das der Gemeinschaft, deren Wohlergehen Maßstab ist. Verbesserungen können so gefördert werden.
e) grundsätzliche Gleichberechtigung aller Betroffenen: Alle Betroffenen sind grundsätzlich gleichberechtigt. So werden Würde und Interessen aller beachtet.
LG
Altruismus bezeichnet das selbstlose handeln und helfen anderer. Es gibt selbstverständlich andere Definitionen von selbstbezogenem altruismus. Meiner Meinung nach bezeichnet der selbstbezogene altruismus den Egoismus, da man nur auf sich selbst und nicht auf andere achtet. Mancher Leute Meinung ist es, dass es keinen selbstbezogenen altruismus gibt, da man nicht selbstbezogen und selbstlos gleichzeitig sein kann. Ich würde mich sehr über deine Meinung in einem Kommentar freuen, da ich finde, dass dieses Thema guter diskussionsstoff ist.
LG
Versuch es langsamen anzugehen und wenn sie Anzeichen macht, dass sie was von dir will, frag sie einfach und wenn du Glück hast könnt ihr euch auf was einigen ;)