Ich habe jetzt 2 Jahre aus psychischen Gründen frei und beziehe Hartz 4. Glaubt ihr, ich kann diese Zeit irgendwie sinnvoll nutzen?

Ich war beim Amtsarzt und ich war ehrlich zu ihm und habe jetzt 2 Jahre Ruhe. Mehr nicht. Ich habe keine Märchen erzählt oder Geschichten erfunden. Mir war der Ausgang des Gesprächs sowas von Scheißegal, dass ich mich darüber auch nicht freuen kann.

Ich bin kein Troll, ich erfinde das nicht und ich bitte um Verständnis, dass ich hier nicht ein Bild meiner Person oder eine Telefonnummer für Rückfragen veröffentliche. Das ist meine Situation und das Stadium der Depression, dass ich mich noch groß als Opfer von irgend etwas fühle, habe ich längst überwunden. Es ist, wie es ist und ich habe mich damit abgefunden. Meine letzten sozialen Kontakte habe ich abgebrochen und es gibt nur noch mich und das Internet. Wenigstens verspüre ich noch das Bedürfnis, mit anderen Menschen zu kommunizieren und das ist doch besser als nichts.

Aber was sollte man in meiner Situation damit anfangen? Habt ihr vielleicht Ideen, was man mit soviel Freizeit alles tolles machen könnte? Geld habe ich nicht, aber dafür mehr Schulden, als die meißten von euch wohl jemals im Jahr verdienen werden und ich trinke hin und wieder viel Alkohol. Ich habe aber auch lange Phasen ohne Alkohol. Ich lebe sehr bescheiden und irgendwie finde ich es Schade, wenn der Feind vor einem Harakiri macht und man keinen Grund mehr zum kämpfen hat. Ist das eine Strategie von denen? Keine Ahnung, aber wenn ihr Ideen habt, immer raus damit. Vielleicht ist ja etwas gutes dabei.

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