Guten Abend zusammen,
ich bin von meinem aktuellen Betrieb enttäuscht und auf eure Hilfe/euren Rat angewiesen.
Dabei versuche ich mich in der vorhin entstandenen Aufregung kurzzuhalten.
Ich bin im 3. Lehrjahr meiner Freude bereitenden Ausbildung als Anwendungsentwickler. Zuvor habe ich nach meinem Abitur 2 Semester BWL studiert und durfte feststellen, dass ich doch lieber etwas anderes und vorerst praktisches machen möchte. Da ich während des Studiums in meiner Freizeit angefangen habe zu programmieren, war eine Ausbildung als Anwendungsentwickler für mich die beste Möglichkeit weiterzukommen und mich dem zu widmen, was mir Spaß bereitet.
In der Zeit des Wechsels zwischen Studium und Bewerbungsgesprächen habe ich ein Kleingewerbe angemeldet, mit dem Vorhaben kleine Projekte für Bekannte zu realisieren. Der Strom zum Üben zahlt sich leider nicht von allein.
Als ich mir dann einen Ausbildungsplatz ausgesucht habe und die Ausbildung startete, bin ich offen mit dem Thema Kleingewerbe umgegangen und habe das auch schon zuvor im Bewerbungsgespräche (!) zur Sprache gebracht.
Seitdem war alles super. Der Job macht mir nach wie vor Spaß und ich will nach der Ausbildung ein Informatik-Studium anfangen. Dies habe ich jetzt im letzten Feedbackgespräch, bei dem es unter anderem um meine Zukunft im kleinen Unternehmen ging, thematisiert (letzte Woche).
Heute kam dann „die große Überraschung“ und ich bin maßlos enttäuscht.
Ich wurde abgemahnt und vorerst freigestellt. Man habe von meinen gewerblichen Nebentätigkeiten erfahren und das Vertrauensverhältnis sei hinüber. Es wird sich jetzt überlegt, wie es weiter geht.
… wie bitte?? ...