Hallo! Mich hat dein Text total berührt. Ich bin nämlich ein mensch der imme runehiomlich viel herum jammert wie schlecht es mir geht und so weiter; und dann liest man die Geschichte von anderen und kriegt mit, wie tapfer die sind und wie entschlossen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen...das hat mich sehr an dir beeindruckt.
Leider muss ich dich enttäuschen, natürlich ist es nicht so dass ich dir jetzt hier die alleslösende Rettungsmaßnahme mitteile; im Gegenteil, auch wenn du es wahrscheinlich nicht hören wilsst: Es gibt -natürlich neben dem Jugendamt- so viele Beratungsstellen für Jugendliche, die nicht glücklich mit ihrer Situation sind, die sind genau dafür da um zu helfen!! Vielleicht hat deine Schule ja auch ein Vetrauenslehrer an den du dich wenden kannst?
Es tut mir leid, wenn ich kein Stück besser bin als alle anderen mit denen du bis jetzt geredet hast und auch bloß nichts besseres zu tun habe als meinen pädagogischen Senf dazuzugeben; aber ohne Job und wirkliche Perspektive von zuhause abzuhauen ist vermutlich tatsächlich nicht so toll wie es in Filmen und büchern immer beschrieben wird. Ich denke ein einigermaßen fester Arbeitsplatz ist auf jeden Fall die Grundlage um wirklich egenständig zu leben.
Auch wenn es dir sicherlich utopisch erscheint-es gibt auch immer noch die Option mit dienen Eltern zu verhandeln. Wenn du nicht mit ihnen reden kannst, danns chreib ihnen doh einen Brief. den können sie mehrmals in Ruhe durchlesen und sich vielelicht erstmal Gedanken drüber machen als gleich total auszurasten. Ein Versuch ist es wert, oder?
Ich bin mir ganz sicher ein so entschlossener Mensch wie du wird das schaffen! ich drücke dir die Daumen und wünsch dir alles Gute :)