Beide sind Bildgebende Verfahren, die helfen unterschiedliche Strukturen im Körper darzustellen.
Eine Computertomographie (CT) ist wie ein Röntgen, nur ganz viele davon auf einmal. Die einzelnen Schichten werden dann zusammengestellt und so sieht man eine detaillierte Darstellung von Knochen und andere Gewebe (Organe). Eine CT ist viel schneller von der Dauer und ist eher leise. Das Problem ist die Strahlenbelastung, die relativ hoch ist. CTs sollte man eher sparsam einsetzen. Wird oft bei Notfällen eingesetzt. Sollte man Kontrastmittel bekommen, muss man die Schilddrüse davor untersuchen (Blutwerte)!
Eine Magnetresonanztomographie (MRT) funktioniert ähnlich zu einer CT, in dem es auch solche Schichtbilder erzeugt, die zusammengesetzt werden. MRT verwendet aber keine Röntgenstrahlen, sondern den Magnetfeld und Radiowellen. Diese erzeugen SEHR LAUTE Geräusche während der Untersuchung. Die Untersuchung dauert auch relativ lange, im Vergleich zu einer CT. Dafür gibt es keine Strahlenbelastung, und MRT gelten als sicher und unschädlich. Sollte man hier Kontrastmittel bekommen, sollte man die Nieren davor untersuchen (Blutwerte). Weichteile werden hier sehr gut dargestellt (Nerven, Sehnen, Organe...).