Hallo,

du hast natürlich Recht, dass die steigenden Kosten (von fast allen Dingen: Miete, Essen, Kleidung, Strom, ...) zunehmend problematisch werden, gerade für schlechtbezahlte Berufsgruppen. Grundsätzlich hast du zwei Möglichkeiten in der vorliegenden Situation. Du kannst entweder versuchen, die Kosten zu senken. Ich rate dir an dieser Stelle dazu, die großen Kostentreiber zu überprüfen (Miete, Auto, Kleidung, Freizeit, ...) und nicht die "Unwichtigen" (etwas wo 20 Cent gespart werden). Tipp: 1) Prüfe die Vorteile von Genossenschaften für dich. 2) Verzichte auf ein Auto. Das ist - gerade im Unterhalt (Reparaturen, Versicherung, Kraftstoff, ...) - zu teuer.

Bei 1400 EUR netto im Monat ist noch Budget nach oben. Tipp: Du unterliegst m.E.n. keiner Bindung an einen Ausbildungsbetrieb, sofern es sich um eine staatliche Ausbildung handelt. Gib dir Mühe (und schließe mit guten Leistungen ab!). Versuche danach in einem Unternehmen einen job zu bekommen, das nach IG Metall zahlt.

Bedenke: Es werden dir Leute sagen, dass Noten usw. unwichtig sind. Es stimmt, dass Können sobald du angestellt bist, wichtiger ist. Bevor du angestellt wirst, sieht man aber nur deine Noten.
Gute Noten schaden nur einer Person: Denen, die sie nicht haben!

...zur Antwort