Hallo noch einmal an Euch Alle!!!

Ich bedanke mich noch einmal für die vielen prompten und hilfreich gemeinten Antworten und Hinweise. Es ist in so einer schwierigen Situation auf alle Fälle ein schönes Gefühl, dass es Menschen gibt die helfen wollen und auch solche Erfahrungen haben, die leider eher leidvolle sind. Gefreut habe ich mich, dass es Einige geschafft haben und betrübt hat mich auch, dass es Einige nicht geschafft haben! In meiner Situation, hat jetzt nach verzweifelten Tagen nun eine gewisse Erleichterung und Entspannung eingesetzt. Das Stadium des Delirium ist nun seid 2 Wochen vorbei und mit Hilfe von Medikamenten, ist Sie fast anderthalb Wochen trocken, mal sehen wie es weitergeht, denn überstanden ist noch lange nix, die Angst bleibt weiter eng im Nacken sitzen! Vielen Dank noch mal. Ciao Thomas

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Hallo Ihr Lieben, ich danke euch sehr, dass Ihr so schnell antwortet. Wahrscheinlich haben alle mit dem Problem Alkohol zu tun, diese legale Droge kann soviel Unheil anrichten. Ihr Problem ist, dass sie schon einen Alkoholkranken Mann hatte, der bereits verstorben ist, aber nicht durch den Alkohol. Doch Sie musste Ihn jahrelang pflegen und zum Schluss im 24h Takt. Ich habe schon damals bemerkt, dass Sie eine Problemtrinkerin ist, was heißt Sie kaschiert den seelischen und Arbeitsdruck mit Alkohol, während normale Menschen mal aus Genuss trinken. Nun ist das schon der zweite Exzess und nach einem bösen Sturz haben wir Sie ins Krankenhaus gebracht. Sie ist normalerweise eine Frau, die auf sich achtet, doch in diesen Phasen ist Ihr alles egal. Sie hat im KH eine Entgiftung mitgemacht und dort wird man bewusst wie der letzte Dreck behandelt. Danach ging es mit Problemen und Hilfe des Hausarztes sukzessive aufwärts. Sie hat zwar nicht aufgehört zu trinken, doch mit 1-2 Bier am Tag, schien es uns als erträglich, obwohl ich der Meinung bin, entweder ganz oder gar nicht. Doch es war wieder ein angenehmes Leben, denn der Alltag ist schwierig genug. nun musste ich für eine Woche weg und dann dieser schlimme Absturz und wir sind wieder am Boden zerstört und keiner weiß so richtig Rat, was tun. Zumal Sie in gesellschaftlicher und beruflicher Position Aufgaben zu erledigen hat, die Ihr kaum jemand abnehmen kann, es ist eine Katastrophe, was nur tun? Co bleiben und hoffen oder fallen lassen, dass bricht einen das Herz oder welche Lösung gibt es denn noch? Ciao Thomas

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