Ein Mitbewohner unserer Hausgemeinschaft möchte unbedingt mit "imkern" anfangen. Er hat eine ausgeprägte Allergie. Ein Stich in den Finger und die Hand sieht nach zehn Minuten aus wie ein aufgeblasener Gummihandschuh.
Aber er möchte unbedingt. Da ich den Gedanken an Imkerei auch äußerst spannend und immens wichtig finde, würd ich ihn gerne unterstützen bzw das Ganze anfeuern mit einer Bienenkiste a la Mellifera. Plus Literatur zum Thema.
Aber ich bin mir unsicher. Was, wenn er alleine mit seinen Bienen ist und x-mal gestochen wird? Er macht sich da nicht so die Sorgen, lag aber schon im Krankenhaus deswegen.
Also irgendwie. Wie hoch ist denn das Risiko, wenn man still und freundlich die Bienen betüdelt, dass man gestochen wird?
Ich wäre dann eher für das passende Umfeld (Pflanzen etc.) zuständig. Würde mich aus der Imkerei erstmal raushalten. Er lässt nämlich dann auch gerne arbeiten, wenn er sieht, das klappt :D. Sein Tomatenprojekt betreue ich auch bis zum heutigen Tage ;))..
Aber in die Bienensache wollte ich mich nicht einbringen arbeitstechnisch.
Ist das verantwortbar, ihm da den auslösenden Schubser zu geben?
Vielen Dank für Eure Einschätzungen!