Es gibt schon beachtenswerte Unterschiede: Nach meiner persönlichen Erfahrung sind die Qualifikation der Nachrüstfirma, das eingebaute System und der Autohersteller für die Frage relevant. Bei VW-Motoren in der Standardausführung kann es bei aggressiver Fahrweise da und dort Probleme mit dem Zylinderkopf bzw. mit den Ventilen geben. Aber es gibt auch VW-Alternativen, die Stand halten!!! Also: zielgerichtet fragen! Allgemein ist die Verwendung von Autogas-Gemisch mit der extrem höheren Oktanzahl von 110 (!) für den Motor deutlich zu bevorzugen: Weniger Motorgeräusch, längere Laufleistung und Lebensdauer. Nur Mut, es lohnt sich.
Entscheidend ist die steuerbedingte Preisdifferenz, danach kann (und wird) der absolute Preis auch für Autogas sicher steigen. Aber der Unterschied zum Preis von Superbenzin bleibt in der bekannten Größenordnung...! Mit diesem muss man rechnen und kalkulieren. Ich selbst fahre überzeugt und kostengünstig Autogas seit mehreren Jahren und hoffentlich auch künftig!
Hallo Interessent, Autogas lohnt sich für gewerbliche Vielfahrer, die das Fahrzeug z.B. über 4 Jahre abschreiben, ab Fahrleistung 20.000 km/a. Privatleute müssen mit der Nutzungsdauer des Fahrzeuges rechnen: 1. Umrüstkosten einmalig ca. 2.500 € 2. Einsparung ca. 0,70 ct/Liter Verbrauch 3. Fahrleistung in der Nutzungsdauer xxxxx km 4. Rechnen muss nun jeder selbst! Ansetzen kann man eine identische Motorleistung bei einem Mehrverbrauch von ca. 15...20% je nach Fahrverhalten ("Steifes Bein" kostet exponentiell!)im Vergleich mit Superkraftstoff. Ich selbst bin Profi, fahre und verkaufe u.a. Autogas, deshalb meine neutrale Empfehlung: http://www.autogas-forum.de