Hallo Soraluna, was für ein wunderschönes Stück!!! Das wird eines meiner nächsten sein :) Also meine Tipps (teilweise von Expertin für gehirngerechtes Lernen Vera Birkenbihl bekommen und damit Erfolg gehabt): nimm dir 2 bis max. 4 Takte jeweils vor, beide Hände einzeln erstmal spielen, wiederholen - langsam! nach einer Weile mit beiden zugleich - aber gaaanz langam! Auf keinen Fall zu früh zu schnell spielen. und dann wiederholen, wiederholen...

und der top tip dabei (von Vera): lieber kürzere Sequenzen und mehrmals am Tag als eine lange, denn, nach dem Üben übt dein Hirn 7 Min lang weiter. Wenn du also drei mal 10 Min spielst, bekommst du 21 min geschenkt, bei 30min am stück halt nur 7 :) ist echt so... seit ich das so mache, macht es richtig Spaß

und dann ist es noch so, dass die Fortschritte sprunghaft kommen, also nicht wie bei einer ansteigenden Kurve, sondern stell dir eine Treppe vor. Auf dem Plateau braucht man dann etwas Geduld.

Viel Erfolg (und danke für das Stück)!

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Als Mann im Kopf aber leider gefangen! Kann das angeboren sein?

Hallo, wenn man als Mädchen zur Welt kommt, aber ab der Pubertät merkt das man ein Junge ist, und das sich auch bis ins hohe Alter nicht ändert, kann man dann sagen das man echt im falschen Körper geboren wurde und geistig echt ein Mann ist, also intersexuell ist, oder ist man dann nur transexuell? Die meisten Transexuellen lassen sich ja selten komplett ganz umoperieren, und oft sind es Männer die sich dann wie Frauen kleiden und sich Busen implatieren lassen, aber doch noch Männer sind, sich aber gern wie Frauen geben. Bei mir ist das aber anders, als ich Kind war, war ich sehr neutral, weder typisch Junge noch Mädchen, aber hab bei Rollenspielen immer männliche Figuren gespielt. Dann als ich in die Pubertät kam hab ich ausschließlich nur reagiert wenn man mich wie einen Jungen behandelt hat, oder ich hab gesagt ich bin kein Mädchen. Heute weiß ich das das kindisch ist und es ist mir peinlich, auch wenn ich noch dieser Ansicht bin und am liebsten so handeln möchte. Ich denke auch wie ein Mann, oder auch neutral, wie ein Kind, wenn es ohne sexuelle Hintergedanken ist. Meine Tante sagte mal, das es sein kann, das wenn ein Mensch geboren wird, das es vorkommt, das er dann vom Geist her ein ganz anderer ist, als wie der Körper das dastellt.

Was meint ihr, ist das echt möglich? Bin ich intersexuell oder ist das noch (nur) transexuell? Es gibt dann wol keinen anderen Weg mit seinem Körper doch noch klarzukommen, denn er ist echt schwer für mich, so zu sein wie ich wirklich bin, denn das was ich von der Hülle her bin, das bin ich nicht!

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Hallo Greasy, in meiner nahen Verwandschaft gibt es jemanden, der als Junge auf die Welt kam und jetzt eine Frau ist. Schon als Kind hatte "er" heimlich Mädchenkleidung in seinem Zimmer versteckt, aber es hat viele Jahre gedauert - bis Anfang 20 - bis "er" wirklich "herausgefunden" hat, wer/was er ist. Er war bei einem Therapeuten und im Laufe der Gespräche kam heraus, "ja, du bist im falschen Körper" - das gibt es. Er wurde dann immer femininer - erst Kleidung, längere Haare - zu dem Zeitpunkt wusste noch niemand in der Familie etwas, wir fragten uns zwar, was ist mit ihm los (es gab auch riesen Streit mit seinem Bruder um ein Mädchen - der Bruder dachte, sie seien Rivalen, und er/sie suchte vielleicht etwas ganz anderes in dem Mädchen) - jedenfalls dachten wir, naja, vielleicht ist er schwul, oder so ein bisschen "metrosexuell" (ich weiß nicht, ob man das so nennt, aber es ist auch ein Look oder Stil, den man mnachmal bei Jugendlichen findet), auf der Suche... Irgendwann erfuhren wir es. "Sie" änderte ihren Namen, lebte von da an zwei Jahre lang als Frau und ist dieses Jahr (mit 29) operiert worden - nun ist sie endlich eine wirkliche Frau. Die Brüder und Familie waren total erleichtert - "endlich wissen wir, was mit dir ist"... Im Studium hatte ich einen Komilitonen, der war vorher eine Frau. Also, das gibt es. Such dir psychologische Hilfe und Rat und hab den Mut, herauszufinden, wer du bist. Alles Gute für dich!!!

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Für Unschooling

Jeder sollte die Wahl haben zwischen "Lernen" in der Schule und Unschooling. Ich bin für Unschooling, weil es dem natürlichen Weg zu Lernen entspricht, Lernen ist ein Grundbedürfnis wie Atmen, Essen, Schlafen und bedarf keiner Institution. Wir lernen am besten in Freiheit, das was uns interessiert, zu der Zeit, wenn wir dazu bereit sind - wie Sprechen, eine der komplexesten Fähigkeiten, die wir uns ohne Lehrer aneignen. Schule tötet Kreativität, Spaß und Freude und Motivation an/zu Lernen. Schule stellt einen Plan für alle auf, das ist m.E. menschenunwürdig und funktioniert nicht, das sehen wir tagein tagaus. Schule ist ein unmöglicher Arbeitsplatz für Lehrer, die den Schülern nicht als Menschen gegenübertreten können/dürfen. Unschooler können ihre Lebenszeit viel effektiver und sinnerfüllter nutzen und lernen mehr, besser, lieber. Schule hat mit dem wirklichen Leben rein gar nichts zu tun und es ist ein Hohn zu behaupten, sie bereite auf das spätere leben vor... ich könnte Stunden fortfahren mit dieser Liste, aber verweise mit herzlicher Empfehlung auf die Bücher von Llewellyn und Mohsennia.

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