Ich kenne jetzt keine Bäckerei in dieser Gegend. Möchte nur einen kleinen Hinweis geben.
Gibt es in deiner Familie / Verwandtschaft oder unter deinen Freunden niemand der etwas geschickt und geübt ist inm Backen von süßen Leckereien. Eine lecker Biskuittorte backen bzw. machen ist wirklich keine große Kunst für jemand der sonst auch backt??? Frag doch da einfach mal nach ob diese Person nicht auch eine Torte (Diplomatentorte oder Käsesahne oder oder oder - sind meine Favoriten) für deine Hochzeit backen / machen könnte. Sie muss ja lediglich für den Biskuit ein glutenfreies Mehl nehmen. Größer ist der Unterschied nicht. Ich persönlich bin sogar der Meinung dass ein Biskuit aus einer Mehlmischung z. B. Mais- / Reis-/ Kartoffelmehl im Vergleich zu herkömmlichem Biskuit aus Weizenmehl besser schmeckt. Und aus Erfahrung kann ich nur sagen dass die Torte Marke Eigenbau mit Sicherheit besser ist als vom Bäcker.
Oder du fragst direkt beim Bäcker. Wäre auch noch eine Möglichkeit. Der kann ja wirklich jede Torte backen nur mit einem anderen Mehl. Mit der Kontamination muss er natürlich aufpassen. Könnte ja zur Not gegen einen Aufpreis diese Torte in seiner privaten Küche machen. Wie gesagt fragen kostet ja nichts.
Vielleicht konnte ich dir ja etwas helfen. Auf trockenem Kuchen sitzen müssen als Zöli in unserer heutigen Zeit muss wirklich nicht mehr sein. Im Gegenteil. Ich persönlich backe leidenschaftlich gern.
Also ich war kürzlich bei einem HNO da ich ständig Probleme im Hals- / Rachenbereich hatte. Dann hatte ich da auch noch dieses bekannte Kloß-im-Hals-Gefühl. Man muss ständig schlucken obwohl da gar nichts ist. Er sagte zu mir nachdem er eine Kehlkopfspiegelung gemacht hatte. Alles o. k., lediglich ein trockener Rachen. Rauchen ist mit Sicherheit nicht gut. Getränke ohne Kohlensäure. Honig und Kamillentee trocknen die Rachenschleimhäute noch mehr aus. Salbeibonbons lutschen und mit Salbeitee gurgeln. Mehr konnte mir der Facharzt auch nicht sagen. Vielleicht konnte ich dir ja helfen.
Da es sich bei dem Buchweizen nicht um ein echtes Getreide handel, obwohl es der Name vielleicht vermuten lässt, enthält er auch kein Gluten. Der Buchweizen gehört zur Familie der Knöterichgewächse, also kein Getreide. Hoffe dass damit allesn geklärt wurde.
Tja, Eulenspiegel hat es bereits auf den Punkt gebracht.
Ich selbst bin auch betroffen. Neben Zöliakie / Sprue bin ich auch noch von Duhring betroffen. Diejenigen, die wirklich übervorsichtig und fast panisch reagieren, sprechen aus ihren eigenen Erfahrungen, sonst würden sie nicht so pedantisch reagieren. Für diese Gruppe sind eben die kleinsten Spuren bereits folgenschwer. Das sollte man einfach akzeptieren. Jeder reagiert eben anders.
Alle Lebensmittel die keine Gluten enthalten. Gluten ist das Klebereiweis von folgenden Getreidesorten: Weizen, Gerste, Hafer, Dinkel und Roggen.
Salat, Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Reis alles glutenfrei.
Ansonsten immer fleißig die Inhaltsangabe der Produkte lesen. Solltest du irgendwas von den angegebenen Getreidesorten lesen ist es kein glutenfreies Lebensmittel mehr und absolut schädlich für alle die von Zöliakie oder Sprue betroffen sind.
Ich hoffe dass ich dir damit weiterhelfen konnte.
Liebe Grüße - fuerterita
Hallo Saturnine Ich bin selbst von der Zöliakie betroffen und muss mich deshalb glutenfrei ernähren. Da es bei mir erst seit zwei Jahren bekannt ist kann ich mich noch sehr gut an den Geschmack von Nahrungsmitteln mit Gluten erinnern. Hierzu kann ich sagen dass das eine oder andere mit z. B. Maismehl gebacken besser schmeckt, d. h. mehr Geschmack hat. Z. B. ist ein Hefeteig mit Weizenmehl geschmacksneutraler als ein Hefeteig aus Maismehl. Meine Tochter findet die Nudeln aus Maismehl geschmacklich besser als die herkömmlichen aus Weizen, die eigentlich keinen Eigengeschmack haben usw. Dies aber nur am Rande. Es ist einfach Geschmackssache und auch Geldsache. Das die glutenfreie Ernährung mit Sicherheit schonender für die ganze Verdauung einschließlich bzw. hauptsächlich für den Dünndarm ist, ist ja bekanntlich durch die Zöliakie nachgewiesen. Es ist jedem selber überlassen da mal rumzuprobieren. Schädlich ist die glutenfreie Ernährung auf keinen Fall, im Gegenteil. Es wird sogar behauptet dass jeder, der nicht von der Zöiakie betroffen ist, sich zweimal im Jahr mal 4 Wochen lang glutenfrei errnähren sollte. Es wäre eine Erholung bzw. Urlaub für seinen Verdauungstrakt.
Ansonsten jeder wie er möchte - fuerterita
Versuch doch einfach einen Pizzateig selbst zu machen. Sehr gut geeignet ist hierzuauch ein glutenfreier Quarkölteig.Eine Alternative zu Pizza wären Pizzabrötchen. Hierzu kannst du ja glutenfreie Brötchen halbieren oder auch ein Baguette in Scheiben aufschneiden und mit der Pizzamasse belegen. Feritgbrötchen von z. B. Dr. Schär oder sonst einer Marke. Das Rezept für die Pizzamasse kannst du dir überall im Internet raussuchen.Die Pizzabrötchen kommen mit Sicherheit gut an und machen nicht soviel Arbeit wie einePizza mit selbstgemachtem Teig.
Zum Thema GlutenCHECK muss ich sagen habe ich keine Erfahrung. Wußte nicht einmal dass es sowas gibt. Daraufhin habe ich mich im Internet kundig gemacht. Rein theoretisch funtioniert das mit Sicherheit. Ich denke dass bei dem Test (Testkassette oder Teststreifen oder was auch immer) das eigene Blut mit Spuren von Gluten versehen wird. Reagiert das Blut, d. h. bilden sich Antikörper kann man davon ausgehen dass eine Glutenunverträglichkeit vorliegt. Bei mir wurde z. B. vor über 2 Jahren ein IMU-PRO-Test durchgeführt. Das ist im Prinzip ähnlich. Ich habe in einem Labor Blut von mir abgegeben. Dieses wurde dann mit 90 verschiedenen Nahrungsmitteln zusammengebracht. Bei allen Getreidesorten die Gluten enthalten hatte mein Blut reagiert, sprich Antikörper gebildet.
Sie kann das schon probieren. Sollte das Ergenis aber eine Unverträglichkeit anzeigen würde ich umgehend einen Arzt aufsuchen. Ihm ist zumindest eine Richtung vorgegeben in der er weitermachen kann. Und dies ist auf dem Gebiet der Zöliakie schon ein großer Schritt. Letztendlich ist es aber die Entscheidung deiner Bekannten.
LG aus Fuerte - fuerterita
Manches Mal muss ich mich schon etwas über die Fragen wundern. Was ist ein Gluten-Schnitzel? Ganz einfach, ein ganz normales Schnitzel z. B. Wiener Schnitzel mit Semmelbröseln paniert, die von Semmeln mit Gluten (Klebereiweiß) stammen. Das sind Semmelbrösel von Brötchen aus Weizen. Wer das Schnitzel vorher noch in Mehl wendet, natürlich auch glutenhaltiges Mehl, also Weizenmehl. Wer meint das schmeckt scheußlich hat also keinerlei Ahnung von Gluten. Also ein Gluten-Schnitzel ist ein Wiener Schnitzel. Der Unterschied hierzu ist ein Schnitzel ohne Gluten für die Zöliakies. Ist eigentlich das gleiche Schnitzel, lediglich werden Mehl und Semmelbrösel durch Mehle ohne Gluten ersetzt, z. B. Mais. Folglich stammen die Semmelbröseln auch von Semmeln ohne Gluten, z. B. Maissemmeln. Hat noch jemand Fragen oder ist alles geklärt?
Hallo Claudi!
Mein Sohn, der heute 18 Jahre alt ist, hatte in seinem ersten Lebensjahr Hauptprobleme im Gesicht, in den Knie- und Armbeugen. Der Kinderarzt meinte seinerzeit Neurodermitis. Klar, alles ist Neurodermitis. Wenn die Haut mit Ekzemen, Bläschen, Pusteln oder einfach roten und juckenden Stellen reagiert spricht man ja von Neurodermitis. Wichtig ist aber wodurch es ausgelöst wurde, was die Ursache ist. Auf jeden Fall wurte mir geraten erst mal Weichspüler weglassen. Ich habe nie mehr einen gekauft und es geht auch ohne. Auf jeden Fall wusste ich mir seinerzeit nicht mehr zu helfen und war mit meinem Sohn bei einer Heilpraktikerin. Von ihr wurde ihm getrocknete Stutenmilch, in Form von Globulis, verschrieben. Er hat im Gesicht viel gekratzt und viel gelitten. Nach einem Jahr Stutenmilch war das Thema rum. Ich denke jetzt mal dass es die Stutenmilch war. Vielleicht hilft dir dieser Tipp weiter. Kann aber auch eine Nahrungsmittelunerträglichkeit sein oder Muttermich? Stillst du noch? Ich weiß dass es besonders schlimm ist wenn ein Kind betroffen ist, da man ja als Mutter mitleidet oder noch mehr leidet als das Kind. Ich wünsch euch auf jeden Fall alles Gute und liebe Grüße aus Fuerte - Rita Dorsch
Hallo stuffelchen12! Hab deine Frage mit Interesse gelesen. Jetzt stellt sich mir erst mal die Frage: Bist du auch auf Mais allergisch? Das hat dann mit der GU nichts zu tun, oder?
Irgendwie sehe ich zwischen mir und dir Parallelen.
Ich weiß seit 4 Wochen aufgrund eines ImuPro-Testes dass ich eine Gluten-Unverträglichkeit habe. Mein eigentliches Problem in den letzten Jahren war eigentlich die Haut an den Armen und etwas am oberen Rücken. Hier wurde mir von den Fachärzten immer wieder beteuert dass es eine Sonnenallergie wäre.
Nach der ersten glutenfreien Woche konnte ich bereits eine Verbesserung des Hautbildes entdecken.
Wie lange weißt du eigentlich von der GU?
Vielleicht ist es bei dir ja ähnlich, dass sich das Hautbild bei Ernährung ohne Gluten verbessert? Hängt die Hautallergie bei dir wirklich nicht mit der GU zusammen?
Liebe Grüße Rita