In dieses Amt wird man auf der Mitgliederversammlung gewählt. Man teilt dann dem Vorsitzenden mit, dass man die Tätigkeit beenden möchte. Dieser muss dann den Vertreter ins Amt berufen und bei der nächsten Mitgliederversammlung einen neuen wählen lassen.

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Dafür gibt es keine Grundlage. Umgekehrt: man kann diese Tätigkeit als Ehrenamt anerkennen lassen.

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Das meiste ist ja schon genannt worden. Ich ergänze noch den Bereich Sport, da werden immer Helfer gesucht und den Bereich Kultur. Ja, auch da werden Helfer gesucht.

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Ehrenamtliche Tätigkeit gibt es in vielen Bereichen. Die meisten Personen zählt der Bereich Sport, dann das sogenannte "Soziale", aber daneben gibt es auch im Bereich der Kultur zahlreiche Betätigungsfelder. Veranstaltungen, Museen, Theater, usw. Auch Schöffen bei Gericht sind ehrenamtlich tätig.

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"Ehrenamtlich" bei der Polizei?

Liebe Leute,

ich hatte ja zum Glück noch nie selbst mit der Polizei zu tun, aber gerade in meinem Umfeld passieren oft Sachen, wegen denen man dann schon mal hin muss, z.B "plante" ein entfernter Bekannter letztes Jahr einen Amoklauf (was er natürlich mir sagen musste - ich hatte wahnsinnig Angst, das war eine schreckliche Zeit) und einmal hat ne Freundin mit Suizid gedroht. Beide Male war ich eben dann auf dem Revier und beide Male ist zum Glück nichts passiert. Gestern war ich in der Stadt und auf einer Bank saßen drei Betrunkene, von denen einer eine ziemlich blutige Hose trug und offenbar SEHR berauscht war. Am liebsten wäre ich hingelaufen und hätte gefragt, ob man ihm helfen kann, ob er einen Arzt braucht etc. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass um ihn rum betrunkene Männer waren und er auch nicht am Boden lag oder so, haben mich meine Freunde davon abgehalten und ich habs letztendlich sein gelassen. Was ich aber echt krass finde: direkt neben ihn hat sich eine ältere Dame gesetzt und dieses Szenario keines Blickes gewürdigt. Und genau DAS hasse ich auf dieser Welt. Diese totale Ignoranz. Die hab ich schon des öfteren miterlebt und ich schau nicht weg. Das könnte ich gar nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Bin dann zu einer Hilfsorganisation gegangen und hab mit den Ausbildungen begonnen und arbeite dort auch ehrenamtlich. Aber was bringt mir eine Saniausbildung, wenn ich Angst habe, hinzugehen und zu fragen? Ich meine jetzt speziell in dem Fall mit Betrunkenen. Hatte das auch schon öfter. Einmal lag einer alleine auf einer Bank in nem Einkaufszentrum und daneben ein Haufen Scherben. Er war so deppert vor lauter Alk, dass er fast runter- u. reingefallen wär. Ich traute mich nicht, ihn aufzuwecken. Hab zwei Leute gefragt, ob sie mir helfen. Beide hatten "keine Zeit". Irgendwann half dann wer, wir haben ihn nicht wachgekriegt und riefen den Sanka. Und so weiter. So Geschichten hab ich schon viele erlebt. Leider.

Den Polizeiberuf selbst könnte ich niemals ausüben (viel zu instabil und nicht sportlich genug, das weiß ich selber). Aber um nicht wegzuschauen, dafür muss man ja kein Polizist sein.

Deshalb wollte ich mal fragen, ob wer Erfahrung mit ehrenamtlicher Arbeit in diesem oder einem verwandten Bereich hat? Oder ob es das überhaupt gibt? Was man da machen muss?

Ich würde halt einfach nur mal gern Leuten nahebringen, warum sie eben nicht wegschauen sollen. Und lernen, wie man eben mit Betrunkenen umgeht. Das lernt man im Sankurs nämlich nicht. Usw.

Danke für's Durchlesen. Über ehrliche, ernstgemeinte Antworten würd ich mich freuen. Blöde Kommis könnt ihr gleich behalten. Das ist nämlich ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt.

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Ein Blick in das Internet zeigt, dass es auf jeden Fall in Bayern ehrenatliches Arbeiten für die Polizei gibt: Sicherheitswacht. Ich empfehle daher, am eigenen Wohnort auf der Polizeiwache nachzufragen.

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