Ist es in Ordnung, dass mich der Busfahrer so vorgeführt hat?

Also ich (w 17) bin letztens mit dem Bus nach Hause gefahren und ja eigentlich muss man hier immer vorne beim Busfahrer einsteigen weil man halt sein Ticket vorzeigen muss. Allerdings wollte ich so schnell wie möglich in den Bus, da es echt kalt draußen war und ich befürchtet hatte keinen Sitzplatz mehr zu kriegen, so dass ich schnell hinten eingestiegen bin, als andere Leute aus dem Bus raus wollten.

Der Busfahrer hat das irgendwie mitbekommen, denn gerade nachdem ich mich hingesetzt hatte kam über den Lautsprecher eine Durchsage "Das Kind mit der türkisen Mütze, das gerade ganz hinten am Fenster sitzt, hat anscheinend immer noch nicht kapiert, dass im Bus immer vorne einzusteigen ist. Bitte einmal den Bus verlassen und vorne bei mir einsteigen, dann ist die Sache für mich erledigt" und meinte dann noch, dass er vorher nicht los fährt. Naja hab ich dann auch gemacht.

Die Situation war natürlich echt peinlich für mich, da mich alle angestarrt haben und manche der jüngeren Leute auch gelacht haben. Ich bin eigentlich schüchtern und mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Fand auch komisch, dass er mich noch als Kind bezeichnet hat, obwohl ich 17 Jahre alt bin und meiner Meinung nach auch so alt aussehe.

Ich finde der Busfahrer hat überreagiert und es war ziemlich unnötig mich so vorzuführen nur weil ich hinten eingestiegen bin. Ich sehe fast an jeder Haltestelle Leute hinten einsteigen und da sagt niemand was dazu. Was ist eure Meinung dazu?

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Du musst wissen das die Auftraggeber Überprüfungen machen heisst einer hockt in Zivil im bus unt schaut ob der Auftragnehmer und Fahrer sich an die Vertragsvereinbarung halten.

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Bei uns gibt es Notfahrscheine heisst wenn mein Drucker kaputt ist muss ich die einen Vordruck von Hand ausfüllen diese heit eine Ticket nummer damit der Kontroleur sieht das es sich nicht um eine Fälschung handelt. Problem ist wenn das rauskommt zahlt der Unternehmer und Fahrer hohe Strafen wenn er dafür keine driftigen gründe nennen kann.

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Nein das Geld gehört dem jeweiligen Landkreis oder Bundesland zum beispielt Stuttgart vergibt eine Liene (nach Ausschreibungs verfahren), an einem Unternehmen dieser griegt den Drucker, für den Fahrscheiverkauf gestellt. Im diesem Gerät werden alle Daten gesammelt, heisst wenn Abbrechnung ist, geht er mit dem eingenommen Geld und dem Beleg das er vom Gerät ausdrucken lässt zum Chef. Der Chef macht die Abbrechnung mit dem jeweiligem Landkreis. Das Busunternehmen ist nicht vom Fahrscheinverkauf abhängig weil, egal wie viele Fahrscheine verkauft wurden, immer sein ausgemachtes Verdienst griegt.

PS: Sonst würde der Chef immer draufzahlen, alleine schon wegem dem D-Ticket!

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