..letztens konnte den ganzen Text nicht reinkriegen:
unter Bezugnahme auf Ihr Schreiben vom 28.06.2010, welches ich am 21.07.2010 erhalten habe und aus dem hervorgeht, dass meinem Antrag auf Erteilung eines Visums zum Au Pair Aufenthalt nicht entsprochen werden kann, da aufgrund meiner fortgesetzten fehlenden beruflichen Verwurzelung hier zu Lande starke Bedanken an meiner Rückkehr nach Ablauf des vorgesehenen Au-pair-Aufenthaltes bestehen, möchte ich hiermit wie folgt remonstrieren:
Sie haben wohl Recht, was meine „berufliche Verwurzelung“ anbelangt, da es mir bisher eine Immatrikulation bei einer Uni nicht gelungen ist und ich mich immernoch in Berufsorientierungsphase befinde.
Es ist kein Geheimnis, dass die Immatrikulationsverfahren selbst hierzulande im Unterschied zu Deutschland mit hohen finanziellen Investitionen verbunden ist.
Gerade deswegen wollte ich zunächst diesen Weg gehen, im Ausland ein Jahr Erfahrung zu sammeln, dafür lieber Geld zu investieren, um anschließend für eine Immatrikulationsprüfung bei der Weltsprachen Uni (in Heimatland) fit zu sein und einen Studiumplatz zu bekommen. Schließlich man lernt ja eine Fremdsprache am besten dort, wo es gesprochen wird, wo es ausgelebt wird.
Was die Rückkehrbereitschaft betrifft, dürfte ich eins versichern, dass meine Zukunft allein aufgrund unseres kulturellen familiären Hintergrund(oder aus kulturellen bzw. familiären Gründen) als Nesthäckchen der Familie in weiter Ferne von meinen Eltern unvorstellbar ist und das meine Eltern mir nur für ein Jahr erlaubt haben.
…Ich bitte höflichst um nochmalige Überprüfung meiner Unterlagen, damit ich auch wie jeder Jugendliche ein Chance für ein Studium und bessere Zukunft bekommen kann… bla bla bla