Hallo
ich habe gestern mein gebrauchtes Auto verkauft. Der Mann hat sich den Wagen ausgiebig angeschaut und ist auch kurz probegefahren. Ich habe den Mustervertrag von folgener HP ausgedruckt und ausgefüllt:
http://www.kfz-auskunft.de/formulare/kfz-kaufvertrag.pdf
Heute rief er an und sagte, der Wagen würde nicht anspringen, die Batterie wäre leer/kaputt und ein Schlauch defekt und das würde 150€ kosten. Ich solle es entweder bezahlen oder den Wagen zurücknehmen und ihn aus irgendeiner Werkstatt abholen.
Wir haben dann noch eine Weile rumdiskutiert, ich sagte, dass ich davon nichts weiss, weil er bei mir immer einwandfrei gefahren ist und ansprang. Außerdem hat er vor einer Woche TÜV und AU neu bekommen. Dann wollte er auf einmal nur noch 100€. Bevor ich ihn verkaufte, stand er einige Wochen bei mir vor der Tür rum. Ich hab ihn jetzt vertröstet weil ich am Samstag auch meinen Rechtsanwalt nicht erreichte, denn er drohte mir mit dem Gericht.
Muss ich also den Schaden bezahlen/den Wagen zurücknehmen? Ich kann es mir nicht leisten verklagt zu werden, seh aber auch nicht ein, dem Mann noch Geld in den Rachen zu werfen.
Ich habe im Vertrag unter Punkt C angekreuzt, dass er vorne rechts eine Beule hat, was der Wahrheit entspricht und sonst keine Beschädigungen am Wagen sind.
Danke für eine Antwort.