Wir nehmen im Ethikunterricht in der 11. Klasse momentan diverse Philosophen durch, die versuchen eine universell gültiges Modell erschaffen, dass beschreibt wie ein Mensch zu handeln hat. (Bsp. Utlitarismus, Pflichtethik(Kant))

Um diese zu bewerten nutzen wir immer wieder ein Modell (wenn man will kann man es den gesunden Menschenverstand nennen), um den utilitarismus oder die Pflichtethik zu kritisieren und zu beurteilen, wie gut sie funktionieren. Ein Kritikpunkt am utilitarismus war beispielsweise, dass man durch ihn das Handeln von Sadisten als moralisch richtig bewertet. Es wird alsonein Modell herangezogen, dass vorschreibt, dass die Handlungen von sadisten moralisch falsch sind.

Was ist das dür ein Modell? Wieso diskutieren wir überhaupt über Modelle wie den utilitarismus oder die Pflichtethik, wenn wir schon ein Modell haben, dass wir als so mächtig und universell ansehen, dass es legitimiert ist darüber zu entscheiden welche der anderen Modelle gut oder schlecht ist? Wie kann man dieses Modell beschreiben oder in Worte fassen?