Ich habe heute gehört, dass es der Sinn ist, sich als Person im Bezug zu Raum und anderen Personen/Gegenständen einzuordnen.

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Hat meine Mutter vielleicht recht?

Hey also ich bin 14 (w) und gehe in die 8. Klasse (auf einem Gymnasium). Aber ich bin total schlecht in Mathe. Ich kann eher Sprachen, aber in Mathe bin ich eine Null. Und meine Mutter regt sich immer darüber auf. weil Mathe ja so wichtig ist und ich es einfach nicht kann. Ich hatte schon Nachhilfe genommen, aber das hat nicht geholfen. Ich lerne immer vor den Arbeiten aber in der Arbeit vergesse ich alles wieder und ich schreib schon wieder eine 5.

Und in letzter Zeit habe ich so oder so viele Probleme. Ich werde in der Klasse gemobbt, und ich weiß noch nicht einmal warum. Ich bin immer ganz nett zu denen, aber sie hassen mich einfach :( ich hab vielleicht 2 Freunde in der Klasse aber trotzdem muss ich manchmal fast heulen, weil ich auch in Facebook dumm angemacht werde.

Dann hab ich auch noch Probleme in der Familie. Ich habe seit Mai einen kleinen Hund, den ich sehr liebe. Aber meine Cousine (16) und mein Onkel sind allergisch. Meine Cousine hat sofort angefangen, meinen Hund als "Wischmopp" , "Köter", oder "Ratte" zu beleidigen, und mich ebenfalls, anstatt nach einer Lösung zu suchen. Wir haben uns früher fast jeden Samstag bei meinen Großeltern getroffen, aber jetzt habe ich sie schon 3 Monate nicht mehr gesehen, und ich vermisse sie sehr. Aber ich will mich nicht melden, weil sie mich so beleidigt hat. Sie meint, man kann einen Hund nicht lieben, da es "nur" ein Tier ist und ich verstehe ja nichts. weil ich nur ein kleines dummes Kind bin...

Mein Bruder (24) ist auch schon ausgezogen, schon seit einem Jahr. Aber ich vermisse die Zeit, als er noch bei uns gewohnt hat. Ich hab mich nicht so einsam gefühlt wie heute. Wir haben uns zwar oft gestritten, aber trotzdem war er auch oft für mich da. Und wenn er uns heute mal besuchen kommt, dann ist er nie da, und wenn, muss seine Freundin dabei sein. Nur wir können sie nicht sehr gut leiden...

Und dann denke ich immer, meine Familie verschweigt mir etwas, denn ich fand heraus, dass mein Bruder und ich die selbe Mutter, aber nicht den selben Vater haben. Und ich würde gerne genaueres wissen, aber sie wollen mir nichts dazu sagen :(

Ich schreibe darum auch Tagebuch und spiele Klavier aber meine Mutter sagt immer, ich soll mit dsem Schei** aufhören, und Mathe lernen. Immer sagt sie, ich soll Mathe machen. Nur Mathe. Nichts anderes. Und das geht mir so auf die Nerven. Ist es wirklich so unwichtig über meine Probleme nachzudenken? Oder soll ich echt nur Mathe machen? :/

Sorry für den langen Text..

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Hey! Eine Freundin von mir ist selbst mal wegen Problemen auf die Realschule gewechselt und hat mittlerweile ein tolles Fachabi in der Tasche! Nicht, dass du wegen einem Fach die Schule wechseln müsstest, aber sieh es nicht als Weltuntergang. Das Gymnasium ist nicht die einzige Möglichkeit, eine tolle Zukunft zu haben. Ich selbst bin Musiker und habe auch weniger gelernt als geübt, hatte in der Unterstufe oft 5en und am Ende ging es mit einer glatten 2 raus. Soll sagen: Lass Dich nicht verbiegen, nicht mal von deiner Mutter. Klar sorgt sie sich, aber manche Eltern blendet ihre eigene Sorge um den Nachwuchs. Bei deinen anderen Problemen: He, du bist fast erwachsen. Veränderungen im Leben gehören dazu und da heißt es, Zähne zusammenbeißen und ab und an mit Freunden über Probleme reden und weinen. That's life! Übrigens kannst du dich ruhig mal ans Jugendamt wenden, die haben meiner Meinung nach Schweigepflicht und stehen immer da für Frage + Antwort und beißen nicht!

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Du bist toll und besonders deswegen, weil du eine Ausnahme bist. Ignorier die und geb dich mit Leuten ab, die dich akzeptieren und wertschätzen. Auch, wenn es nur ein unbedeutendes Forum ist: Meine Bewunderung hast du schon.

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Verlieben ohne technische Mittler?

Meine Frage geht an die Jungen.

Ich bin 60, also ohne Internet, Computer und Mobiltelefon aufgewachsen. Wenn ich mit 15 oder so Mädchen treffen wollte, mußte (oder durfte) ich sie einfach ansprechen. Natürlich war das genauso aufregend wie für euch Junge heute das Warten auf eine Antwort auf irgend einer Internet-Plattform, nur war es eben real. Ich mußte als Person zugegen sein, das Mädchen auch.

Es war wunderbar. Die Gefühle waren himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Genau wie heute. Nur - heute schaltet ihr da technisches Zeug dazwischen, das überhaupt nichts erleichtert. Ich sehe, daß die Probleme, die ihr beschreibt, genau die gleichen sind, wie ich sie hatte.

Ist es für euch denkbar, einmal einen schönen, traditionellen Liebesbrief zu schreiben? Richtig auf Papier? Mit Tinte, wenn möglich? Und ihn der Geliebten spät abends mit Herzklopfen in den Briefkasten zu werfen? Könnt ihr euch vorstellen, mit dem geliebten Mädchen am Ufer des Flusses zu sitzen, ohne alle zwei Minuten eure e-mails zu checken? (Weil ich selber ein Mann bin, spreche ich hier vor allem Jungs an, aber ich nehme an, daß meine Fragen auch für Mädchen interessant sein können.)

Geht das noch? Oder bin ich so veraltet, daß ich keine Ahnung habe? Ist das direkte, offene Ansprechen nicht einfacher als das Überwinden der Barriere eines chats? Fällt euch Jungs ein Stein aus der Krone, wenn ihr auf dem Schulkorridor sagt: "Diese Jacke steht dir unglaublich gut"?

Sagt es mir. Ich freue mich auf eure Antworten.

Gruß von Kalaf

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Diese Frage hat mich dazu bewogen, mich hier zu registrieren. Ich gehöre leider Gottes zur Gruppe der ''Jugendlichen'' und bin wirklich schockiert über die Überbewertung der modernen Medien. Ich gehöre zu den einigen, die sich nachts rausschleichen um mit seinem Liebsten am Ufer in die Sterne zu schauen und über sie zu philosophieren und zu dichten, die trotz einiger äüßerlichen Probleme trotzdem für einander kämpfen und ihre Gesichter nicht verlieren, die sich gegenseitig zuhören und verstehen, Spaß haben und zusammen weinen. Und natürlich liebe ich es, selbst als das andere Geschlecht, Liebesbriefe zu schreiben und Vorfreude zu haben, bis der Brief im anderen Briefkasten angekommen ist. Für mich sind Offenheit, Ehrlichkeit, Freiheit und Vertrauen wichtige Werte. Viele haben die Ehrlichkeit verlernt und nehmen sich zu ernst. Ich weiß nicht, was morgen kommt, doch heute lebe ich.

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