In der Kurzgeschichte „Die Kirschen“ geschrieben von Wolfgang Borchert im Jahr 1947 , geht es um einen fiebernder Junge der seinen Vater beobachtet, der auf dem Boden sitzt und bemerkt, dass er seine Kirschen verzehrt, die die Mutter ursprünglich für ihn auf die Fensterbank gelegt hatte. Er verdächtigt den Vater, die Kirschen gegessen zu haben. Daraufhin sagt der Vater, er habe die Kirschen in eine Tasse geben wollen, dabei sei er aber ausgerutscht und habe sich geschnitten. Als der Vater später mit den Kirschen ins Zimmer kommt, zieht sich der Junge die Bettdecke über den Kopf.
In der Kurzgeschichte gibt es zwei Hauptpersonen, der Vater und de Sohn, und die Mutter als Nebenfigur über sie man nur weiß, dass sie die zebrochene Tasse sehr gemocht hat. Der Sohn ist wahrscheinlich jung, da der Vater ihn wiederholend mit „Junge“ bezeichnet. Sonst ist über die Familie nichts anderes bekannt gegeben. Der Mann wird als fürsorglicher Vater dargestellt, da ihm die Gesundheit seines Sohnes sehr wichtig ist „Du nusst ganz schnell zum Bett“ (vgl Z.27). Anhand des Textes merkt man auch das der Vater alt ist, da er schwer wieder hoch kommen konnte, als er veruschte nach dem Unfall wieder aufzustehen (vgl. Z. 28). Die Verwirrung des Sohnes, ist eindeutig Aufgrund seines Fieber, welches dann zu ein Missverständis zwischen den Vater und des Sohnes kam.
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