naja in der religion gilt ja selbstbefriedigung als unrein und bringt einem gott/glück/erleuchtung ferner.

ich schätze mal, dass selbstbefriedigung zu oft angewendet hormonelle schwankungen begünstigt, die der körper manchmal nicht so leicht verkraftet. (kommt mir so vor jedenfalls) ich war da echt teils aggro ohne grund nach besonders "entkräftenden" phasen. hab auch über ein jahrzehnt bisher kräftig hand angelegt und zweifel so langsam an dem sinn/der legitimtion, dass es mir/meinem körper gut tut.

naja so ein trieb zu verleugnen bringt nichts, aber sowas wie spaß/beschäftigung irgendwas erfüllendes/hobbys könnte ich mir als geeignete ablenkung vorstellen. nach vorne sehn und versuchen sich ein "erfülltes leben"(?) ohne masturbation vorzunehmen anstatt sich als ziel zu nehmen "mit der masturbation aufzuhören" weil man dann immer wieder versucht die sich selbst gestellte regel zu brechen.

und naja für den fall der fälle sollte man eine haltung einnehmen à la "STOP! Bis hier her und nicht weiter!". das ist echt leichter gesagt als getan aber jedesmal fühlst du dich besser wenn du so eine selbstprüfung gemeistert hast. (das hört sich alles für die meisten wohl nach masochismus an, aber.. das ganze bringt einen im leben weiter als man denkt)

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