Es ist ja gerade Fasnachtszeit, deswegen bekomme ich in letzter zeit mein "Problem" wieder ziemlich zu spüren. Ich bin nämlich ein eher ruhiger, verklemmter, auf außenwahrnehmung bedachter (usw.) Mensch. Wenn ich z.B bei Freunden chille, ist das natürlich kein Problem, aber so kann ich einfach nicht gut feiern gehen. Und es ist jetzt auch ncit so, als dass ich etwas gegen Fasnacht hätte, also antwortet nicht sowas wie"wenn es nicht dein Ding ist, dann lass es". ICh fände es echt geil, wenn ich wie meine Freunde und so ziemlich jeder andere Mensch feiern könnte, Spaß hätte mit allen Leuten, aber es ist nicht so leicht , wie es für euch vielleicht klingt. Wenn du jemand bist, der schon immer eine aufgedrehte Person warst, kannst du mir vermutlich auch nicht helfen, denn du kannst dir dann gar nicht vorstellen, wie es bei mir ist. Einer meiner Freunde, ist auch ein extrem lustiger und aufgedrehter Typ, und wenn er sieht wie steif und abwesend ich dasitze, während alle anderen tanzen etc., versucht er mich aufzumuntern mit Sprüchen wie "mach dich locker, schei** drauf was andere von dir denken, hier kannst du abgehen wie du willst ohne dass es jemanden stört" usw. Für ihn ist das ganz normal, aber ich habe nunmal viel mehr Schamgefühl als er. Mir ist natürlich klar, dass er damit Recht hat, aber dass macht es mir nicht leichter.

Deswegen wäre es mal ganz interessant, wie Leute, die man nomalerweise als eher als introvertiert beschreiben würde, bzw. war so waren, es geschafft haben, sich zu verändern bzw. es immer wieder schaffen, einfach locker zu sein, fröhlich und lustig mit Bekannten und Fremden reden zu können, darauf zu sche**en, was andere von ihnen denken, sich richtig aufgedreht zu fühlen.

Ich will morgen nicht wieder still auf der Bank sitzen, bzw. stehen wärhend andere sich wohl fühlen.

Ach ja und als danke für die Antworten, hier mal ein Video, über welches ich mich gerade kaputt gelacht habe ;) https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=t2fDkBtUSqg