Für mich liegt Heidehonig ganz vorn. Leider ist das auch einer der teuersten Honige. Er ist selten, weil es nicht viele Heidegebiete gibt. Außerdem ist es aufwändig, ihn zu produzieren: Der Honig klebt so fest in den Waben, dass er oft nicht geschleudert werden kann. Die Imker müssen ihn dann aus den Waben heraus pressen. Manche sagen, der Name Heidehonig kommt daher, dass es eine Heiden-Arbeit macht, ihn ins Glas zu bekommen ;-)

Wenn du unterschiedliche Sorten probieren möchtest: Die größte Auswahl von Honig aus Deutschland findest du hier: http://www.heimathonig.de/honig-region/deutschland

Da gibts auch Heidelbeerhonig, Goldrutenhonig und einige andere Sorten, von denen ich noch nie gehört habe, obwohl ich voll der Honigfan bin. Schöne Grüße vom Engelchen

...zur Antwort

Einen besonders hohen Mineralstoffgehalt hat angeblich Waldhonig, vgl. http://www.heimathonig.de/waldhonig

Wichtig ist, dass der Honig nicht bei der Verarbeitung erhitzt wird und so viele gesunde Elemente verliert. Das ist häufig ein Problem der Supermarkt-Honige, selbst wenn da "Bio" draufsteht. Am besten direkt beim Imker kaufen. Die meisten Imker in Deutschland sind Mitglied im DIB (Deutscher Imkerbund). Der DIB schreibt vor, dass Honig nicht über 40 Grad erwärmt werden darf, damit die gesunden Stoffe nicht zerstört werden. Imker in deiner Nähe findest du auch bei Heimathonig. Schöne Grüße Engelchen

...zur Antwort

Es ist richtig, dass Akazienhonig = Honig von der Robinie, die so genannten 'Falsche Akazie' wegen des hohen Fruchtzucker-Anteils oft einige Monate flüssig bleibt (vgl. http://www.heimathonig.de/akazienhonig)

Es gibt aber einige Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Honig flüssig bleibt, aber keine, die ich empfehlen möchte, da es völlig unnötig ist, am Honig rumzupfuschen. Du kannst ihn ganz einfach wieder verflüssigen (die Imker sagen "auftauen"), indem du ihn auf Körpertemperatur erwärmst. Wichtig: Nicht über 40 Grad, denn dann gehen viele wichtige Stoffe verloren.

Eine gute Alternative ist übrigens cremig gerührter Honig. Dabei wird der Honig so lange gerührt, bis er eine cremige Konsistenz hat, die sich dann auch über lange Zeit nicht mehr ändert. Der Honig kann dann nicht mehr auskristallisieren und bleibt somit streichfähig.

...zur Antwort

Außerdem kannst du mit Honig seinen Heuschnupfen in den Griff bekommen. Angeblich funktioniert es ähnlich wie die Hypersensibilisierung, nur ohne Spritzen und Arztbesuche.

Dazu solltest du regelmäßig Blütenhonig aus deiner Region essen, denn darin sind die Pollen enthalten, mit denen du dich als Allergiker rumschlagen musst. Je nach Jahreszeit deines Heuschnupfens kannst du den Honig ganz präzise auswählen, z.B. eine Frühtracht oder eine Sommertracht.

Es ist natürlich nicht ganz leicht, den richtigen Honig zu finden, da es in Supermärkten meistens nur billigen ausländischen Honig findest. Die kannst du vergessen, da sind meistens auch die anderen positiven Stoffe nicht mehr drin, die die anderen schon gelobt haben.

Du solltest dir dazu also einen Imker in deiner Nähe suchen, von dem du deinen Honig kaufst. Im Telefonbuch findest du bestimmt einen Imkerverein. Du kannst auch bei www.heimathonig.de nachsehen, ob du da einen Imker in deiner Nähe findest oder sogar gleich einen Honig online kaufen kannst.

...zur Antwort