Hallo zusammen,
Meine 17-jährige RB trägt den Schweif stark nach links und das eigentlich immer. (beim reiten, longieren, Bodenarbeit, Weide...) Ich reite das Pferd erst seit 3 Monaten, jedoch kenn ich sie schon seit längeren und sie macht das schon seitdem ich sie kenne.
Sie stolpert sehr oft (auch im Gelände), hat zu Beginn beim reiten eine etwas steife Hinterhand (was wahrscheinlich aber an ihrer Athrose liegt) fällt manchmal in den Kreuzgalopp und ist sehr empfindlich am Rücken, wenn man beispielsweise drückt. (Aber sie ist ja auch ein Araber) Beim Dehnen geht sie oft dagegen.
Ich hab mich daraufhin mit der 2. RB unterhalten, die meinte, sie hätte eine Blockade im Rücken und ich sollte verschiedene Übungen mit ihr machen, jedoch will ich nicht einfach an dem Pferd "rumbasteln".
Daraufhin habe ich mich mit dem Besitzer unterhalten, der meinte, dass das Pferd in jungen Jahren mit Sattel einmal ausgerutscht ist und dabei eine Blockade enstanden ist. Es war damals auch schon ein Ostheo da, der dies bestätigte und zeigte wie man durch Dehnen die Blockade löst.
Deuten die oben genannten Synthome "nur" auf eine Blockade hin, oder könnte mehr dahinter stecken? (Kissing Spines...)
Ich glaube nicht, dass das Pferd großartige Schmerzen hat, da sie sehr lauffreudig und Motiviert ist, jedoch werde ich sie nicht mehr reiten, bis die Ursache geklärt ist.
Bei Gelegenheit werde ich mich nochmal mit dem Besitzer unterhalten, ob es nicht sinnvoll wäre einen Ostheo drüber zu schauen oder gleich röngten zu lassen.